Unser Oberschlesien
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Artykuł opisuje wydarzenia i osoby związane z regionem Górnego Śląska, w tym ważne miejsca, takie jak Pilchowitz. Zawiera informacje o działalności kulturalnej, edukacyjnej i społecznej w regionie oraz wspomnienia o wybitnych postaciach i instytucjach.
Tłumaczenie fragmentów zawierających słowo kluczowe 'Pilchowitz':
Pilchowitz w kontekście edukacji:
- Karl Dwucet, znany nauczyciel i działacz na rzecz niemieckiej kultury, odbywał kształcenie pedagogiczne w Instytucie Nauczycielskim w Pilchowitz, gdzie uzyskał certyfikaty umożliwiające nauczanie na różnych poziomach edukacji.
- Między 1907 a 1912 rokiem pełnił funkcję nauczyciela w seminariach nauczycielskich w Proskau, Ratibor, Pilchowitz i Myslowitz.
Działalność Karla Dwuceta:
- Dwucet odegrał kluczową rolę w edukacji i propagowaniu kultury niemieckiej na Górnym Śląsku. Pracował na stanowisku dyrektora szkoły w Lublinitz, zajmując się również działalnością na rzecz zachowania tożsamości narodowej w regionie.
- Współpracował z lokalnymi badaczami, takimi jak dr Kurtz, w celu dokumentowania historii i geografii regionu, w tym Pilchowitz.
Podkreślenie znaczenia Pilchowitz:
- Miejsce to było ważnym ośrodkiem edukacyjnym i kulturalnym na Górnym Śląsku, które kształciło pedagogów wspierających rozwój lokalnych społeczności.
Uwagi:
- Pilchowitz jest wspomniane w kontekście instytucji edukacyjnych, które miały znaczenie dla kształcenia nauczycieli i propagowania niemieckiej kultury na Śląsku.
- Artykuł przedstawia również szersze spojrzenie na znaczenie edukacji i dziedzictwa kulturalnego w regionie.
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Ausgabe Nr. 14, Seite 8 ; Bundesbeihilfe und Lastenausgleich Eine Entschließung der Ost-Werkspensionäre Die am 22, August in Recklinghausen, Hotel xaiserhof, durchgeführte Mitgliederversamm- .uung der Notgemeinschaft der Ost - Werks- Jensionäre e, V., Essen, Düppelstr. 26, gibt hrer Entrüstung darüber Ausdruck, daß eine zroße Anzahl der anspruchsberechtigten Ost- Werkspensionäre nach fast vier Jahren der 3ereitstellung der Bundesbeihilfe durch den 3undestag immer noch nicht in ihren Genuß ;ekommen ist. Sie protestiert gegen die Auslegung der ‚Aichtlinien, bei der Ablehnungsgründe im Vordergrund stehen und gegen die Richt- inien selbst, die durch die Entwicklung der ıllgemeinen Verhältnisse längst überholt ind. Mit größtem Befremden stellt sie fest, liaß den besonderen Umständen des Vertrie- senenschicksals in keiner Weise Rechnung getragen wird, vielmehr Nachweisauflagen zemacht werden, die mit den Bedingungen ier Vertreibung niemals in Übereinstimmung u bringen sind und deshalb den Betroffenen inbegreiflich erscheinen, Nachdem seit der Währungsreform die steigerung der Preise und Löhne sich in einer /erdoppelung der Lebenshaltungskosten nie- lergeschlagen hat, wird die volle Anrechnung ler Ausgleichs-. und Elternrente sowie die ınrechnung widerrruflicher Werksunter- ;tützungen als in höchstem Grade unsozial be- ‚eichnet. Vor allem aber wendet sich ihr Pro- est gegen die Wertgleichstellung R-Mark = 3-Mark, mit der Wirkung, daß die Bundes- »eihilfe abgelehnt oder zurückgezogen wird, ‚Ofern das gegenwärtige DM-Renteneinkom- nen die 75°%-Grenze des RM-Einkommens er- eicht oder überschreitet. Ganz entschieden yendet sie sich gegen die Rückzahlungsforde- ungen an der auf dieser Basis vermeintlich uviel gezahlter Bundesbeihilfe, die von den mpfängern in gutem Glauben entgegenge- ommen und notwendigerweise verbraucht /orden ist. Sie fordert die Zahlung der Bun- esbeihilfe ohne Ausnahme in der Höhe der Zan Richtlinien festgele”sten Sätze und ver ıngt in Ansehung aer Verteuerung des ebens eine entsprechende Erhöhung der undesbeihilfe, da diese seit 1951 zumindest N Drittel ihrer Kaufkraft eingebüßt hat. Die Mitgliederversammlung der Notgemein- :haft verlangt die Gleichstellung vor Recht nd Gesetz und damit die Zahlung der als echtsforderung anzuerkennenden Bundes- Aihilfe ab 1. September 1951, wie sie den est-Werkspensionären sowie einigen ande- ın Gruppen zuteil geworden ist und nicht :st ab Antragsmonat. Sie wendet sich gegen an Zuzugsstichtag vom 31. 3. 1951 und {for- art, daß 8 10 des Bundesvertriebenengesetzes it dem Termin bis zum 31. Dezember 1952 ıch auf die Gewährung der Bundesbeihilfe ıwendung findet. : [n ihrer Alters- und Vertriebenennot er- arten aber auch die Ost-Werkspensionäre, ıß die Lastenausgleichsämter angewiesen erden, ihnen die Ausgleichsleistungen, auf € sie Anspruch haben, nicht mehr länger .rzuenthalten, vielmehr bevorzugt zu ent- chten, und nicht zuletzt den Witwen die ’ege weisen, wie sie zu ihrem Recht gelan- an können. Soweit Ausführungsbestimmun- en zum Lastenausgleichsgesetz fehlen, soll- »n diese beschleunigt erlassen und die dem Aındestag zum LAG vorliegenden Gesetz- ıtwürfe ohne weitere Verzögerung verab- hiedet werden. . Sollte aber der Werkspensionsverlust über en Lastenausgleich nicht zügig realisiert erden können, dann erwarten die Ost- rerkspensionäre. von den Parteien, daß sie ie Initiative zu einem selbständigen Gesetz "greifen, in dem diese nicht mehr aufschieb- are Frage ihre endgültige Erledigung findet. x m Friedensstandortliste Von dem Personenstandsarchiv II in Korneli- ıünster, Kreis Aachen, wird zum Bundes- ertriebenengesetz vom 19. 5. 1953 eine Ver- ffentlichung vorbereitet, aus der.der Frie- DBERSCHLESISCHER SPORL 30 Jahre Fußballer ‚onalfarben. Er spielte u.a. dreimal gegen ugoslawien, gegen die Schweiz, gegen Bel- ien, Norwegen, Irland, Rumänien, Bulga- ien, Frankreich, Ungarn, Schweden, Tsche- noslowakei, Lettland, Italien und Brasilien. 938 stand er in der polnischen Nationalmann- chaft im Kampf um die Fußball-Weltmeister- chaft. Im Warschau siegte seine Mannschaft unächst 4:0 gegen Jugoslawien, um in Bel- rad mit 1:0 den Jugoslawen den Erfolg zu ıberlassen, In der Zwischenrunde schied >olen in Straßburg nach einem denkwürdi- en Spiel gegen Brasilien mit einer 5:6-Nieder- age nach Verlängerung aus, nachdem dieses 'reffen bei regulärem Spielschluß 4:4 gestan- len hatte. Oftmals kämpfte der Schützen- ‚önig der polnischen - Nationalliga in allen jportstadien Europas. Trainer wie Neidlin- '‚er-Vienna Wien, Kurt Otto-Schalke 04, Fogl II-MTK Budapest, Toni Ringer-Austria Wien ınd Alex-Arsenal London waren seine Lehr- neister., Als Wostal 1989 deutscher Soldat wurde, trat .r dem damaligen schlesischen Gaumeister Torwärts-Rasensport Gleiwitz bei. Oftmals pielte er noch bis zum Jahre 1942 in der chlesischen Gau-Auswahl gegen Ostpreußen, >ommern, Brandenburg, Sachsen und die )stmark, bis er 1942 bis zum Kriegsende seine flicht als Soldat im Osten erfüllte. Seine verlorene Heimat in Oberschlesien edingte nach dem Zusammenbruch seinen uzug nach Passau. In der Dreiflüssestadt ınd er bei seinen Sportkameraden eine neue '‚eimat. ; In diesem Jahre durfte Wostal auf eine 30- hrige aktive Tätigkeit im Sport zurück- icken. Erfolgreicher oberschlesischer Boxer 3ei den Deutschen Jugendmeisterschaften ı Boxen holte sich der 17jährige Heinz L‚adey aus Düsseldorf - Gerresheim den itel gegen starke Konkurrenz im Mittelge- icht. Madey ist in Bismarckhütte OS »boren. Mit elf Jahren begann er zu boxen. leiß, Energie und hartes Training brachten ım bald Erfolg. Von 54 Kämpfen beendete r 50 als Sieger. Sein größter Wunsch ist es, nn Jahre 1956 Deutschland bei den Olympi- chen Spielen vertreten zu dürfen. Georg Wostal Ein alter oberschlesischer Fußballer, Georg Vostal aus Königshütte O/S, hat seit iniger Zeit das Amt des Trainers beim 1. FC >assau übernommen. Schon mit 10 Jahren spielte Georg Wostal ıktiv bei den Schülern der Sportfreunde in <önigshütte, mit 15 Jahren stand er in der . Mannschaft. Es dauerte nicht lange, bis ihn ler damalige polnische Oberligaverein AKS <önigshütte in seine I. Mannschaft holte. Auf A\nhieb gelang dieser Elf die polnische Vize- neisterschaft, Im September 1936 spielte Nostal erstmals in Polens B-Nationalmann- ichaft gegen Lettland in Riga international. Wostal erzielte bei dem 3:2-Erfolg seiner Elf ıllein zwei Tore. Seine größte Zeit als Fuß- aller: die Jahre von 1936 bis 1939, 16mal trug ır damals ‚als Deutscher die polnischen Na- Ihre Vermählung geben bekannt Reinhold Assmann Sabine Assmann geb. Reibold ZÜLPICH/Rheinland Bürvenicher Straße 87 früher Branitz O/S 18, September 1954 | Lokheizer Albert Wicher ınd Frau Gertrud, zeb. Höhn, nelden zu ihren 4 Buben die Geburt eines ) Föchterleins _ Gisela (25.7.54) WEIDEN/Opf. Brenner Schäfferstraße 4 Verkau 4 ungebrauchte Jberbetten aus eigenem Bestand, e 5 Pfund Halbdaunen, „nlett 130/200 garantiert. Stück DM 60.— . Kopfkissen DM 15.— Mühlenbes. ® Sertrud Mika Berlin-Charlottenburg 9 Aindenallee 28 ımmer preiswert .„ )} ; Immer Qualität elze HANS KOWASCH Wurst- u. Fleischwaren BOTTROP/W. Schützenstraße 36 ‚fr. Oppeln, Breslauer Platz) Seorg Klimanek, Kürschnermeister BAMBERG - KAPUZINERSTRASSE 16 « RUF: 1645 _—__ BESTELLSCHEIN ————— ‚Zum Ausschneiden und Weitergeben an Verwandte, Freunde und Landsleute!) An das Postamt . Ich wünsche die laufende Zustellung der in Frankfurt/M. 2mal mo- natlich erscheinenden Heimatzeitschrift »UNSER OBERSCHLESIEN« zum monatlichen Bezugspreis von —,80 DM (ausschl. Zustellgebühr). (Verlag Frankfurt a. M., Fichardstraße 61) ab ....,..... 1954 ‚u- und Vorname N“ (Blockschrift) WNohnart — jtrabe ‚Blockschrift) \ockschrift) Bestellschein unfranklert Jeim zuständigen Postamt abgeben Interschrit . UNSER ÖBERSCHLESIEN Viermal oberschlesische Zwillinge Die „Jüngsten“ feierten in Berlin ihren 50. Geburtstag ‚ensstandort der ehemaligen berufsmäßigen Nehrmachtsangehörigen ersichtlich sein wird. ie Publikation behandelt alle interessieren- en einschlägigen Verordnungen, Erlasse und 'erfügungen, die seinerzeit vom OKW ergan. en sind, Ein Verzeichnis nennt die militäri :hen Dienststellen, die ab 1. 1. 1939 aufgestell‘ der verlegt worden sind und deren Stand: rte außerhalb der heutigen Grenze der Bun: esrepublik lagen. Die Standorte von Trup- enteilen der Feld- und Ersatzwehrmach! ind in der Veröffentlichung nich t enthal- an. Bestellungen für diese Broschüre sind .ısschließlich zu richten an das Personen- tandsarchiv II in Kornelimünster, Kreis ‚achen, Je Exemplar 80 Pfennig 7uzüglich 'orto In Berlin traf sich die Familie Honisch u einer Familienfeier besonderer Art. Die üngsten der vier Honisch-Zwillinge begingen hren 50. Geburtstag. Anton und Gertrud er- ‚lickten am 18. Juli 1904 im oberschlesischen Jeudorf bei Oppeln, dem Familienge- jurtsort, das Licht der Welt. Diese Doppel: zeburt hätte zweifellos weniger Aufsehen er- egt, wäre nicht so sehr in Erscheinung ge- reten, wenn nicht vorher schon den Eltern lreimal das gleiche — nein, sagen wir nicht Malheur“ — passiert wäre. So liefen an die- em Tag vor 50 Jahren schon Paul und Anna lie zweijährigen, Lorenz und Cläre, die fünf: ährigen und Martha und Maria, die elfjähri. en Zwillinge, munter und fidel zwischen irötchen und Zuckersäcken, zwischen Kuh: tall und Ackerland herum, während Vate: °onisch abwechselnd nach dem Lebensmittel- idchen, dem Acker draußen und der freudig rregten Mama sehen mußte. Ein Trust ist diese Familie — und in selten ızutreffender Harmonie, „Wir wurden in lebe erzogen, und ständige Arbeit, ein ge: undes Leben und eine gehörige Portion Gott- ertrauen haben uns geholfen, alle Gefahrer ı überstehen“, sagen die Honisch-Kinder ragt man nach ihren privaten Neigungen, Sc fährt man, daß nur einer bei der allge- ıeinen Tätigkeit in der Lebensmittelbranche in „Hobby“ hat. Der Anton, der mit „Nest: äkchen“-Zwillingsschwester Gertrud geradt as 50. Lebenslicht angesteckt bekam, ist deı inzige Junggeselle uhd Taubenzüchter. Unc /‚enn er einen Preis für ein ausgezeichnete! ärchen bekommt, dann freut sich die ganze :hwesterlich-brüderliche Verwandtschäft dar ber in bewundernswerter Einträchtigkeit ne wurde sowieso immer großgeschrieben Venn einer mal Hilfe brauchte, mal krank vurde — gleich waren sie da mit ihrem Tros’ ınd Herz voll Liebe. : as „Unser Oberschlesien” . gratuliert Goldene Hochzeit des Ehepaares Schulrat Dwucet Ein bekannter oberschlesischer Schulmanr nd verdienstvoller Deutschtumskämpfer ichulrat Karl Dwuc et, feiert am 25. Sep- ımber dieses Jahres mit seiner Ehefrau .nna, geb. Wawrzik, das seltene Fes% deı oldenen Hochzeit. In Bauernwitz, Kreis Leobschütz O/S, an. 8. 1875 geboren, fand der Volksschüler Kar! wucet Aufnahme in einer höheren Schule er Missionsanstalt in Valkenburg, Hollän isch Limburg, Vom Provinzialschulkollegiun reslau wurde er als Hospitant der Lehrer- ildungsanstalt Pilchowitz zugewiesen °O er nach 2% Jahren die Entlassungsprüfung estand. Richtersdorfund Gleiwitz 'aren die ersten Stätten seiner Lehrerwirk: ımkeit. In Gleiwitz begründete er auct einen eigenen Hausstand durch Verheiratung ılt Fräulein Anna Wawrzik, Tochte: es Lehrers Wawrzik in Königshütte. Dei ihe entsprossen 3 Kinder, von denen ein Sohr m frühen Kindesalter verstarb. Im Anschluß n die 2. Lehrerprüfung besuchte er einen ‚ursus der Sorbonne in Paris und unterzog ich nach seiner Rückkehr in rascher Aufein- nderfolge der Mittelschullehrerprüfung unc ‚er Rektorenprüfung für Volks- und Mittel. chulen, auch mit Latein, in Breslau, In der 'ahren 1907—1912 beschäftigte ihn das Pro- inzialschulkollegium Breslau an den Lehrer- eminaren Proskau, Ratibor, Pil- howitz und Myslowitz. Im Jahre 912 folgte er der Berufung der Kreisstad ‚ublinitz als Rektor der im Aufbau be- riffenen höheren Knaben- und Mädchen- 2hule,. Auf Grund seiner erfolgreichen Wei- erbildung wurde er zum Direktor der 10- lassigen höheren Mädchenschule und de: klassigen, Progymnasiums in Lublinitz er annt. Unterbrochen wurde seine Tätigkei urch die schwere politische Lage im Ab- timmungskampf in Oberschlesien. Hilfsberei! tellte er sich auf Anregung der Oppelneı )‚eutschtumszentrale für die Propagandaarbei‘ ur Verfügung. Durch seine erfolgreiche Ar- ‚jeit ergab die Abstimmung im Kreise Lub- ‚nitz die deutsche Mehrheit. Durch den un. ‚gerechten Genfer Entscheid wurde aber diese1 zreis den Polen zugesprochen. Direktor Jwucet mußte es infolgedessen erleben, daß seine große höhere Schule mit nahezu 400 ;chülern durch die Abwanderung der deut- chen Bevölkerung der Auflösung anheimfiel. Nach zweijähriger Wartezeit als Flüchtling .. Todesfälle Wie schon kurz berichtet, verschied im „lter von 69 Jahren in Halle/Saale nach lan- ‚em Leiden Bergassessor a. D. Hermanr 'yrkosch, der frühere Direktor de: ‚berschlesischen Berg- und Hüttenmänni hen Vereins und der angeschlossenen Or anisationen. Pyrkosch war zuerst als junge]1 ergassessor, hernach als stellvertretende ‚eschäftsführer unter Geheimrat Williger de! 'berschlesischen Berg- und Hüttenmännischer ereins in Kattowitz tätig und ging in lge der Trennung Oberschlesiens durch deı enfer Schiedsspruch in die Neugründung des ı Gleiwitz stationierten Oberschlesischer erg- und Hüttenmännischen Vereins als de ’entralorganisation des Berg- und Hütter. asens Westoberschlesiens über. Unter Gene: ldirektor Stähler half er die neue Organi ıtion unter größten Schwierigkeiten ein- chten und erwarb das Vertrauen der für die saerschlesische Montanindustrie maßgeb- chen Generaldirektoren wie Euling, Falken- ahn, Kruyk, Robert, Pieler, Tafel, Werner jäter auch Berve, dazu der Oberbergräte alm und Preissner, so daß er nach Stählers: usscheiden mit der Geschäftsführung ar ;ster Stelle betraut wurde. Dank seiner vorbildlichen organisatorischen ‚rbeit, seiner Zuverlässigkeit und Sachlich- zeit, selnem nimmermüden Fleiß und seiner parsamen Geschäftsführung wuchs er mit er Größe seiner Aufbauaufgabe zu einer der m meisten geachteten Persönlichkeiten des berschlesischen Industrielebens, Er war keir 'reund politischer Extratouren und gewagter ommerzieller Experimente. Er war ein glühen er Heimatfreund, der sich durch seine un- ‚delige Überparteilichkeit, seine Liberalität nd Toleranz, seine Vaterlandsliebe und seine umanität einen weit über Obersthlesier imausreichenden Namen machte, mit den ;h Treue und Kameradschaft und beispiel ıftes Europäertum im Geiste Gustav Strese: anns verband. Aufgeschlossen für alle ober hlesischen Kulturbelange im deutschen Wir ıngsbereich, war er ein sicherer Freund de ı ganzen Reiche bekannten Kulturzeit hrift Schodroks „Der Oberschlesier“ und de! ıgesehenen Tageszeitung der „Ostdeutsche orgenpost“ in Beuthen O/S, Alle Bestrebun: ın, die der sozialen Verständigung zwischer -beitgebern und Arbeitnehmern, dem poli zchen Frieden unter den Völkern, dem re ziösen Ausgleich und der kulturellen För arung der Grenzbevölkerung dienten, fan en in Hermann Pyrkosch eine tatkräftige ’nterstützung, so daß der stille, bescheiden! ‚ann zu den Besten gehört, die Oberschle iens Erde trug. Sein Andenken wird vol ausenden inner- und außerhalb der .ober hlesischen Heimat in Ehren gehalten H. Sch In aller Stille verstarb in Wiesbaden dir cühere langjährige Schauspielerin am Stadt heater in Gleiwitz, Frau Waleska So 7awa-Stein, im 69. Lebensjahr. Es werden gesucht: Familie Karl Henschel aus Oppeln O/S, olkostraße, Familie Lotte Sedlatschek, eb. Nowak, aus Kattowitz O/S, und Frau rTowak, die im Arbeitsamt Kattowitz O/S eschäftigt war. Nachrichten erbittet Erich rottwald, Oberthingau i. Allgär Nr. 26. Schneidermeisterin Luzia Biallas au: ‚önigshütte O/S, Straße unbekannt, wird ge- ucht von Frau Emilie Tilg, Herringhausen- ippstadt. Frau Anna Kern, geb. Winkler, sucht Bürg- ;haftszeugen dafür, daß ihr verstorbener Jann, Materialverwalter Emanuel Kern aus imanuelissegen O/S, zuletzt auf der Günther. rube der Piastenschächte, Krs. Pleß Of/S, ätig war. Sie bittet dieselben um Abgabe :jner eidesstattlichen Erklärung zwecks Pen- ‚ionsregelung. Anschrift: Frau Anna Kern Weiden Opf., Siechenstr. 21 Schulrat Dwucet -rhielt. er von der Regierung in Oppeln len Auftrag zur Vertretung der Schulrat- telle II in Oppein und im Anschluß daran 'om Minister die Berufung als Schulrat des <reises Rosenberg. Von der Stadtge- neinde wurde er zum ehrenamtlichen Bei- jeordneten gewählt, Förderung des Deutsch- ums im Grenzland betrachtete er neben allen tes Ziel. Ebenso machte er es sich zur Auf- ınderen umfassenden Aufgaben als vornehm- ‚abe, verdienstvolle Leistungen der Lehrer- .chaft außerhalb der Schularbeit tatkräftig ru unterstützen, wie der des Hauptlehrers Vilk, der als rühriger Leiter der Arbeits- /emeinschaft für Heimatforschung und 10jäh- iger Herausgeber des Rosenberger Heimat- zalenders und der Rosenberger Heimatblätter n ganz Oberschlesien und darüber hinaus gut ıjekannt war. Durch die Mitarbeit des Schul- ats Dwucet galt der Rosenberger Kreis als iner der besterforschten und bearbeiteten <reise in Oberschlesien, So hat der Jubilar nit Dr. Kurtz die Vorgeschichte des Kreises Aosenberg und mit Rektor Wonxhik die Hei- natkunde des Kreises Rosenberg heraus- ‚egeben. Bis zum letzten Augenblick hielt er >uf seinem Posten als Schulrat in Groß- itrehlitz aus. Als Vertriebener lebt der „bilar mit seiner hochbetagten Ehefrau in 7777 5u7re am Bodensee, Gehauweg 4. - w Landsmännin Frl. Maria Kro1l1lik, früher ‘arnowitz, jetzt (21b) Silschede Nr. 28; über jewelsberg, begeht am 24. 9. 54 ihren 70, Ge- yurtstag. Unsere Landsmännin Frau Bauerngutsbe- itzer Wwe. Maria Assmann aus Branitz )S, Krs. Leobschütz, feierte am 22. August n alter Frische ihren 60, Geburtstag. Frau Maria Assmann wohnt jetzt in Zülpich/Rhld., iryeanicher Straße 87. lerausgeber: Die Landsmannschaft der Ober- chlesier e. V, — Verantwortlich für den Gesamt ıhalt: J, K. Gorzolla in Wiesbaden. „ /erlag: ‚‚Unser Oberschlesien‘ (Organ der Lands: ‚annschaft der Oberschlesier e.V.) Frankfurt a.M. Nichardstraße 61, Telefon 5 88 15. . "ostscheckkonto: 621 12 Postschectkamt Frankfurt. )ruck: Druckerei Chmielorz, Wiesbaden, Herrn- ıühlgasse 11, Tel. 903 41. Unser Oberschlesien’ erscheint monat- «oh zweimal, Bezugsgebühren durch die Post mo- atlich DM -—,80 (ausschließlich Postzustellgebühr) inzelnummer DM 0,40. Zur Zeit gilt Anzeigen- reisliste Nr. 1. — Artikel, die mit dem Namen „s Verfassers oder seinen Initialen gezeichnet ind, stellen die Meinung des Autors dar, nicht ber unbedingt die Meinung des Verlages und’ der ‚edaktion. Unverlangt eingesandte Manuskripte önnen nur rückgesandt werden, wenn Rückporto ‚eiliegt. Auch bei Anfragen ist Rückporto beizu- gen. Bei Störung durch höhere Gewalt keine Er- atzansprüche, anschrift: „Unser Oberschlesien“, Frankfurt „. M., Fichardstraße 61. BET” S5DERN &ülferzig) ı Pfd. handgeschlissen DM 9.30, 1 1.20, und 12,60 ı Pfd. ungeschlissen DM 5.25, 9.50 und 11.50 ; fertige Betten lligst, von der heimatbekannten Firma 'udolf Blahut, Furth i. Wald früher Deschenitzu, Neuern, Böhmerw.) 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Bismarckstraße 28 — Telephon 3645 (früher Kattowitz — Friedenshütte) Beiträge zur Geschichte, Kultur und Wirtschaft Oberschlesiens herausgegeben von Ansgar Grzimek AMTLICHE RE ANNTMACHUNGEN De WE Heft 1 Prof. Dr. Emil Brzoska: Die geistige Gestalt Oberschlesiens und ihre Stellung innerhalb der deutschen Kulturland- schaften“ Kartoniert, 32 Seiten, DM 1,20 Verlag: Unser Oberschlesien, Frankfurt/M 1 Postscheckkonto Ffm. 621 12 ı, Jchluß Die ledige Damenschneide- ‚in Anna Wrobel (Zivili- ;tin), geboren am 12, 7. 1897 ‚u Klein-Margsdorf, zuletzt wohnhaft gewesen ebenda Kreis Kreuzburg), wird für ;ot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes wird der 831. Dezember 1945 ‚estgestellt, 1. 7. 1954. Amtsgericht Hildesheim /er kann Nachricht geben, wo sich zur Zeit der Bauer Heinrich Gilatzel, . zuletzt wohnhaft in Hermannstein, <rs. Neisse - Oberschlesien, zeboren am 17.5. 1897 in Her- mannstein, aufhält. Nach- ächt erbeten an das Amts- gericht Melle zu II 23/54, Amtsgericht Melle