Gleiwitzer - Beuthener - Tarnowitzer Heimatblatt

Rok: 1975 Strona: 226 Słowa kluczowe: Pilchowitz Oryginał Dodano: 12.07.2025

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Podsumowanie treści

Pełny tekst opisuje rozwój szkolnictwa w mieście Gleiwitz (Gliwice) od jego początków w średniowieczu, poprzez wprowadzenie obowiązku szkolnego w Prusach i stopniowy rozwój różnych typów szkół, aż do XIX wieku. Tłumaczenie zawiera tylko treść gdzie wspomniano Pilchowice

Tłumaczenie szczegółowe

W 1816 roku powstało gimnazjum (red. w Gliwicach), założone przez inspektora szkolnego, arcykapłana Siegmunta, proboszcza z Pilchowic.

red. Więcej na temat Stanisława Siegmunda: https://silesia.edu.pl/index.php/Siegmund_Stanis%C5%82aw

Tekst źródłowy

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            zwischen ihnen und den Neudeutschen 
einerseits und den Quickbornern anderer- 
seits wäre der, daß sie, die‘ Normannstei- 
ner, Keuschheit und Abstinenz von Alko- 
hol und Nikotin auf freiwilliger Basis, 
pardon, die Herren Schydlo und Koterba 
auf freiwilliger Grundlage einhalten wol- 
len, während die anderen Jugendbewegun- 
gen oder „Bünde“ sich hierzu mehr oder 
weniger durch ein Gelübde oder Gelöbnis 
feierlich verpflichten müßten. Antek hatte 
verstanden, als er erwiderte, dann seien 
sie also so eine Art von Kreuzbündlern 
jüngerer Sorte oder Kreuzblaue, ich meine 
junge, aber katholische Blaukreuzler. Er 
hatte richtig getippt. Franzek wollte schon 
immer unterbrechen, denn ihn interessier- 
te nur die Herkunft der echten Stahlhel- 
me. Nun, die hat man bei Alteisenhändlern 
aufgegabelt. Der Kenraw zum Bleistift 
hatte seinen über die Tante Paula er- 
wischt, die Tochter des vorgenannten 
Schneidermeisters Wawrzinek und Kassie- 
rerin bei der Fa. Gebr. Gaßmann in der 
Nikolaistraße. Gott behüte, daß die beiden 
Brüder Gaßmann, mosaischen Glaubens, 
etwa mit Stahlhelmen gewuchert hätten! 
Nein, besagter Helm hatte über dem’ La- 
gerior dieser Firma in der Kloppotstraße 
gehangen. Der Lagerverwalter, von der 
Tante auf eine Schenkung hin angespro- 
chen, hatte ihn sogleich für den jugendbe- 
wegten Neffen spendiert. 
(Fortsetzung folgt) 
Entwicklung des Schulwesens in der Stadt Gleiwitz 
Es ist interessant, die Entwicklung des 
Schulwesens in der Stadt Gleiwitz seit 
ihrer Gründung (1254) zu verfolgen. 
Aus der „Kurzen Chronik der Stadt Glei- 
witz“ geht hervor, daß Gleiwitz schon im 
Jahre 1379 eine Schule besaß. Belegt wird 
diese Tatsache aus der Stiftungsurkunde 
des Kollegiatstiftes zu Oberglogau. Es war 
damals natürlich nicht so eine Schule, wie 
wir sie heute kennen (Grund-, Hauptschu- 
le usw.). Zu jener Zeit konnten nur Söhne 
und Töchter der begüterten Stände (Für- 
sten, Ritter, reiche Kaufleute usw.) in den 
Genuß einer Schulbildung Kommen. So 
war es auch keine staatliche Pflicht, die 
Schule zu besuchen. Meist waren es Mön- 
che eines benachbarten Klosters, welche 
die Ausbildung der Zöglinge in die Hand 
nahmen. Diese Gelegenheit bot sich in dem 
anfangs des 15. Jahrhunderts erbauten 
Franziskanerkloster in der Coseler Straße, 
das seit 1922 in ein Redemptoristenkloster 
umgewandelt wurde. Eine Volksschule — 
Schule für das Volk — schwebte bereits 
den Reformatoren des 16. Jahrhunderts 
vor, ohne daß sie sich damals schon er- 
reichen ließ. In der unheilvollen Zeit des 
Dreißigjährigen Krieges verwirklichte sie 
für sein kleines Land der treffliche Herzog 
Ernst von Sachsen-Gotha (1605-1675). In 
Preußen führte Friedrich Wilhelm I. 1736 
den Grundsatz der allgemeinen Schul- 
pflicht durch, an dem sein Sohn Friedrich 
II. festhielt. Auch die große Kaiserin Ma- 
ria Theresia hatte Interesse an der geisti- 
gen Bildung ihres Volkes. So wurde auch 
in ihren Ländern .der Volksschulbesuch zur 
Pflicht gemacht: Hier erteilten einigerma- 
Ben intelligente Handwerker, Geistliche 
und Studenten älteren Semesters den pri- 
mitiven Unterricht in Lesen, Schreiben, 
Rechnen und Religion. Als nun Schlesien 
durch den Frieden zu Hubertusburg (1763) 
endgültig zu Preußen kam, konnte hier 
Friedrich seine Pläne der allgemeinen 
Schulpflicht weiter verwirklichen. Lehrer 
hatte er genug; es waren in der Mehrzahl 
Unteroffiziere und Feldwebel seiner Ar- 
mee, die für den Heeresdienst nicht mehr 
tauglich waren. Wir kennen noch aus der 
Jugendzeit die amüsante Geschichte, als 
Friedrich selbst einmal eine Schule inspi- 
zieren wollte. Als er in den Ort kommt, 
tummeln sich die Schulkinder auf der 
Straße, anstatt in der Schule bei den Bü- 
chern. und Heften zu sitzen. Er fragt einen 
Buben, warum man nicht in der Schule 
sitze. Der Bube erkannte den König und 
sagte pfiffig: „Hä, hä, unser König weiß 
nicht einmal, daß am Mittwochnachmittag 
keine Schule ist.“ . 
Im Jahre 1799 wird auf der Kgl. Hütte 
eine evangelische Hüttenschule gegründet. 
Am 11. und 12. Dezember 1810 wird infol- 
ge der Säkularisation (Verweltlichung) das 
Franziskanerkloster aufgehoben. 
1816 wird es Gymnasium, vom Schulin- 
spektor Erzpriester Siegmund, Pfarrer von 
Pilchowitz, gegründet, Am 29. April fand 
die Einweihung des kath. Friedrich-Wil- 
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