Gleiwitzer - Beuthener - Tarnowitzer Heimatblatt

Rok: 1980 Strona: 150 Słowa kluczowe: Zernitz Oryginał Dodano: 12.07.2025

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Podsumowanie treści

Urywek archiwów klasztoru w Rudach

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22 stycznia 1339

Niech wszyscy, którzy chcą zajrzeć na tę stronę, wiedzą, że my, brat (frater, odpowiada naszemu dzisiejszemu „ojciec”) Mikołaj, opat w Rudach, na podstawie ogólnej zgody i rady naszych braci przekazujemy braciom Arnedowi von Zirnicia (= Deutsch-Zernitz) z przydomkiem Irrenherc i jego dzieciom połowę stawu rybnego, który nazywa się „Rosbachonis”, z połową ryb do swobodnego, nieskrępowanego i trwałego posiadania i przekazania, z prawem do jego ulepszania albo, gdy zajdzie potrzeba, z własnych środków do jego odbudowy, do korzystania z połowy i używania jej na własną korzyść, zależnie od tego, czy on i jego następcy uznają, że można go lepiej i pełniej wykorzystać. Na dowód tego poleciliśmy, aby ten dokument (= karta) nabrał mocy prawnej przez opatrzenie go pieczęcią.

Wydano w Rudach w dniu świętego męczennika Wincentego w roku Pańskim 1339 w obecności następujących świadków: Brat Johannes von Crcnonia (może Kraków?), pisarz tego dokumentu, brat Johannes, piwowar z Glywitz (= Gliwice), Con(r)ad, karczmarz (= szynkarz) ze Stibendorf, który był niegdyś naszym (pańszczyźnianym) chłopem, Sobilo von Zirnicia, oraz inni odpowiedni i znakomici mężczyźni.

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            Urkunden des Klosters Rauden 
Rudolf Schlegel 
22. Januar 1339 
Es sollen alle, die in die vorliegende Seite Ein- 
blick nehmen wollen, wissen, daß wir, Bruder 
(frater, entspricht unserem heutigen „Pater‘‘) 
Nikolaus, Abt in Rauden, auf Grund des allge- 
meinen Einverständnisses und Rates unserer 
Brüder dem Arned von Zirnicia (= Deutsch- 
Zernitz) mit den Beinamen Irrenherc und sei- 
nen Kindern den halben Fischweiher, der Fisch- 
weiher „Rosbachonis‘‘ heißt, mit der Hälfte der 
Fische zu freiem, ungestörtem und dauern- 
dem Besitz geben und übertragen, mit dem 
Recht ihn zu verbessern oder, wenn nötig, aus 
eigenen Mitteln wiederherzustellen, die Hälfte 
davon zu nutzen und zu eigenem Vorteil zu 
verwenden, je nachdem er und seine Nachfol- 
ger der Meinung sind, er könne besser und vor- 
teilhafter ausgenützt werden. Zum Zeugnis da- 
für haben wir veranlaßt, daß dieses Papier 
(= Blatt) durch den Schutz unseres Siegels 
Rechtskraft erhalte. 
Gegeben in Rauden am Tage des heiligen Mär- 
tyrers Vincentius im Jahre des Herrn 1339 in 
Anwesenheit folgender Zeugen: 
Bruder Johannes von Crconia (vielleicht Kra- 
kau?), Schreiber dieser Urkunde, Bruder Johan- 
nes, Brauer von Glywitz (= Gleiwitz), Con(r)ad, 
Wirt (= Schankwirt) von Stiberndorf, der einst 
unser (leibeigener) Bauer war, Sobilo von Zir- 
nicia, sowie andere geeignete und ausgezeich- 
nete Männer. 
13. Oktober 1339 
Wir, Kasimir, durch Gottes Gnade Fürst von 
Cosel (gest. 1358), wollen, daß allen und ein- 
zelnen, die in diese Seite Einblick nehmen wer- 
den, folgendes zur Kenntnis gelange, was ich 
durch Zeugen bekräftigen ließ: 
Cunadus, genannt Stoschowicz, kam „vor mein 
Angesicht“ (= kam zu mir, zu Uns) und zeigte 
Uns einige Schriftstücke, die nicht radiert, nicht 
durchstrichen, nicht für ungültig erklärt, auch 
nicht an irgendeiner Stelle verletzt (beschädigt) 
und durch Anfügung des Si-egels unseres Groß- 
vaters, des ehemaligen Herrn Fürsten Kasimir 
von Beuthen, bekräftigt waren, die diese Wor- 
te enthielten. Auf Grund dieser Schriftstücke, 
die er Uns vor Unseren Augen, nämlich dem 
oben erwähnten Kasimir, durch Gottes Gnade 
Fürsten von Cosel, vorgewiesen hat, verkaufte 
der Cunadus, genannt Stoschowicz im Vollbe- 
sitz seiner geistigen und körperlichen Gesund- 
heit, ferner nach reiflicher Überlegung und ver- 
nünftiger Beratung mit den Seinen, seine Güter 
(Besitztümer), nämlich sein Dorf und sein Erb- 
land, im Volksmund (allgemein) Vcescow ge- 
nannt, im Bezirk Cosel gelegen, mit allen sei- 
nen Nutzungen, Erträgen und Realrechten (= Zu- 
behören), worin sie auch bestehen mögen, mit- 
samt den Grenzsteinen und Grenzmarken, durch 
die dieses Dorf und das Erbland seit alters 
bezeichnet und ringsum kenntlich gemacht ist, 
auch mit der vollen Rechts- und Herrschafts- 
befugnis, wie sie bekanntermaßen ihm selbst 
zusteht, ferner in Warmuntowicz die Hälfte 
des Dorfes und des Erblands, das im gleichen 
Distrikt von Cosel liegt, mit allen seinen Nutzun- 
gen, Erträgen, Rechten, Zubehören, Herrschafts- 
befugnissen, Grenzsteinen und Grenzmarken 
samt den Grenzhecken soweit diese Hälfte des 
Dorfes oder Erblands dazu gehört, an Schwe- 
ster Eufemia in Ratibor (= Fräulein, Jungfrau), 
unsere geliebte Tante (= Schwester der Mut- 
ter), die sich unter dem Gelöbnis und der Pro- 
feß des Ordens des hlg. Diminikus dem gött- 
lichen Dienst geweiht hat zu Ratibor im Klo- 
ster des Heiligen Geistes und der immerwäh- 
renden Jungfrau Maria, sowie des hgl. Apostels 
und Evangelisten Johannes, und an den gesam- 
ten Convent der Nonnen der gleichen Profeß, 
die in diesem Kloster wohnen, und an das oben- 
genannte Kloster selbst, und übertrug es in frei- 
gebiger Weise für 400 Mark Prager Groschen 
mit Erbrecht zu dauerndem Besitz, wie er selbst 
alles einst samt allem, was oben erwähnt ist, 
besessen hatte, wobei er in seinem eigenen Na- 
men und im Namen aller seiner Angehörigen 
auf jedes Recht und auf jedes Eingreifen ver- 
zichtet, wenn ihm selbst oder einem seiner 
Angehörigen irgendwie ein Recht an den vorhin 
genannten Besitztümern oder an einem Teil von 
ihnen zustehen sollte. Da wir diesen Verkauf, 
diese Übertragung und den Kauf für rechtens 
und willkommen erachten, geben wir die Be- 
stätigung und weisen die bereits genannten Be- 
sitztümer mit all dem, was oben erwähnt ist, 
unserer obengenannten Tante, der Schwester 
Eufemia, dem Convent der Nonnen und dem 
obengenannten Kloster zu. Damit aber alle die- 
se nicht mehr rückgängig gemacht werden kön- 
nen, haben wir den Auftrag gegeben, vorlie- 
gende Urkunde auszufertigen und durch An- 
hängung unseres Siegels zu schützen. 
Erledigt und gegeben zu Cosel, im Jahre des 
Herrn 1339 am 13. Oktober in Anwesenheit un- 
serer treuen Gefolgsleute. Es sind: Arnold von 
Glezin, Czenco von Coprsiwicz, Mancina von 
Twardawa, Andreas von Gerlachsheim (= Zi- 
sterzienserkloster bei Tauberbischofsheim), Jan- 
cza, Sohn des Golamco, Martin, unser Bürger 
aus Cosel, und viele andere vertrauenswürdige 
Männer. 
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