Ostdeutsche Morgenpost 1930

Rok: 1930 Strona: 3539 Słowa kluczowe: Zernitz Oryginał

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Drużyna Deutsch-Zernitz wygrała z Tatischau (Taciszów) w meczu schlagballa (gra w palanta) z imponującym wynikiem 48:7

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Schlagball

Deutsch-Zernitz – Tatischau 48:7

W zawodach o mistrzostwo klasy B zmierzyły się ze sobą dwie drużyny. Dzięki lepszej technice uderzenia oraz dobremu bieganiu Deutsch-Zernitz było zdecydowanie lepsze. Zwycięstwo musiało więc być tak wysokie.

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            .Gebrüder Rerger, Mpeln. 
Meister im Mannschaftsfuühren der Radfuhrer 
Polotzet, Gleiwitz, überlegener Cieger in der 1Kilometer⸗Meisterschaft 
bekamen die zahlreichen Zuschauer auch in der 
Vorschlußrunde des offenen Damen⸗Einzelspiels 
u sehen. Frau Schomburgk! traf auf Frau 
ilcen, die beim Stande von 6:4,3: 6 wegen 
iner Muskelzerrung zugunsten der — 
urücktrat. Das Herren-Einzelspiel um die Mei— 
terschaft von Meran ist eine rein österreichische 
ngelegenheit, denn nach Matejka gelangte 
un auch Artens mit 6:3, 108 über den 
ranzosen Du Plaix in die Schlußrunde. Im 
Wendedpehaut erreichten als erste Graf L. 
„alm Glafsser 836,6: 47:5 über von 
ramm / Dr Kleinschroth die Schlußrunde Die 
eiden Deutschen hatten vorher v. Kehrling /Ar⸗ 
ens mit 2:6, 6:2, 6:1 ausgeschaltet. Drei 
PVorschlußrundenpaare stehen für das Gemischte 
doppelspiel fest. Außem Bouffus siegten 
wit 622, 623 über Frau Deutfch / Haberl, Fri. 
ayotAeschlimann mit 6:36: 8' über 
l. Rost / v. Kehrling und Frau Friedleben/ 
duhlmann mit 7: 5, 2:36, 6:4 über Frau 
zuß / Mitterer. 
Eigener Bericht 
Benthen, 12. Oktober. 
Die Doppelveranstaltung des Polizei 
portvereins Beuthen und des Gaues 
Oberschlesien im Bunde Deutscher Rad 
ahrer hatte die Hindenburg-Kampfbahn nich 
üllen können. Der Besuch fiel überraschend 
mäßig aus, wohl eine Folge der fortageschrittenen 
Jahreszeit. Immerhin waren annähernd 3000 
Zuschauer erschienen, die besonders von den Rad— 
fahrern ausgezeichnete Leistungen zu sehen be— 
amen. Im Mittelpunkt des Programms stand 
das Mannschaftsfahren nach Sechstage 
Art über 50 Runden, das gleichzeitig als Ober 
schlesische Meisterschaft ausgetragen wurde. 
Wider Erwarten spielten die Gebrüder Leppi 
hdiesmal keine große Rolle. 
Ganz groß dagegen fuhren ihre schärfsten 
Gegner, die Gebrüder Nerger. Oppeln. 
Schon nach wenigen Runden machten die, Ner⸗ 
gers einen Ausreißversuch, der sie immer 
weiter vom Felde brachte und schließlich nach und 
nach zur Ueberrundung sämtlicher Mannschaften 
führte. Lediglich Poloßek und Janta, Beu— 
Hen widersetzten sich den Angriffen mit Erfolg. 
Sie kamen sogar einmal bis auf etwa hundert 
MNeter an die Spitzenreiter heran, fielen dann 
ber wieder zurück. Immerhin hatten Jsie die 
Venugtuung, die Gebrüder Leppich. Klodnitz, 
zuf den dritten Platßz verweisen zu können. 
dem Wertungsspurt kam naturgemäß, 
inter diesen Umständen keine Bedeutung, zu. da— 
gegen holten sich die Gebrüder Nerger aleichtalle 
den von der Jirn Licht und Kraft, Beuthen, 
gestifteten Radioapparat. Die Gebr. Nerger 
waren zweifellos die weitaug beste Mannschaft im 
Rennen, ihre geschickte Ablösung und das 
altisch kluge Fahren brachte ihnen einen ver⸗ 
Renten. Sieg und den Beifall der Zuschauer ein 
Die Meisterschaft über 1 Kilometer wurde ein⸗ 
ichere Beute von, Polotzek, Sport eimit 
Alz er, ernst machte, standen seine, Geaner fast 
tisi. Den zweiten Plaß belegte Willi Rerger 
Zppeln, vor Josef Leppich und Walter Leppich 
Das Erstlingsfahren holte sich No wak. Vikto— 
a Gleiwitz, vor Wollik, Viktoria Gleiwitz und 
Kegel, Sport Gleiwitz. Das abschließende Städte- 3 
eeelcungrenne —R — sebesanceh FIrl. Pahot besiegt Cillh Außen 
Verlauf. ie Beuthener Mannschaf at das n 
Zech unmittelbar vor der ersten —— muimn. Dennmigturnier in Mera: 
Hleiwiher zu sichen und wundt he teringe wuste im, Damen⸗Einzelspiel um den Lenz 
rit nach hartem Widerstand, überholt. Dast I Ciln Zußzem eine nerwartete Nieder⸗ 
eiche Schigsal widerfuhr den, Hindenburgern age durch die Schweigrrin Irl. Paot hinneh 
hie a anschatt haenehett men. Die Deutsche Meisterin ie recht matt 
vitz vor der zweiten Gleiwitzer Vertretung. und verlor mit 83:6, 1:6. Sehr schöne Kämpfe 
Weniger aufregend verliefen die Kämpfe 
der Leichtathleten. 
Heros 63 Gleiwitz in der Endrunde 
der Ringermeisterschaft 
hier der größte Teil der gemeldeten Kanonen 
unverständlicherweise fehlte. In die Staffel teil— 
en sich die drei Vereine Deichsel Hinden— 
nrg (4mal 100 m) Beuthener Sport« 
RlLub 1Schwedenstaffel) und Polizei Beu— 
hen sid mal eine halbe Runde). Mit Rüchen- 
wind durchlief Kostka, Vorwärts-Rasensport, 
Bleiwitz, die 100 Meter in 10,9 Sek. vor Kotz 
deber 400 Meter siegte Urbainski, Polize 
Zeuthen, in 54,55 vor Rojek (BSC.). Sieger im 
Beitsprung wurden exrwartungsgemäß Fandrey 
Polizei ae mit 6336 Meter vor Piechott. 
ATB. Mikultschütz; 62241. Völkel, Deichsel 
iegte mit 1,665 Meter im Hochsprung vor Rich 
er, Polizei-Gleiwitz, 1,66, und Pitschmann, SC 
werschlesien, 1,660. Das Kugelstoßen belegt 
eruppa, Friesen Beuthen, mit 1214 vor Ka— 
uza. Polizei Beuthen, 1145. Sieger, im Diskus— 
oerfen wurde Kottzu bek, Polizei, Beuthen, mit 
31,32 Meter, vor Werner, Reichsbahn Gleiwitz 
1.227 Meter. Im Hochsprung siegte Erken 
„erg, Volizei Beuthen (2,909 Meter) vor Or 
„wiki /SC. Oberschlesien) 2,90 Meter. Mi 
831 Meter wurde Werner Worwärts 
dasensport) erster Preisträger im Speerwerfen 
Die Abwicklung des Programms war zum 
kdeil schleppend. Allerdings nahm man Rücksicht 
uf den Teil des Publikums, der durch eine irr— 
ümliche Bekanntgabe im Beuthener Stadtblat 
rst um 14.30 Uhr eingetroffen war. Wieder muß 
arauf hingewiesen werden, daß die Umkleide— 
räume im Stadion unbedingt Beleuchtung 
rhalten müssen; im Interesse der Teilnehmer, 
zie im Dunkeln herumtappen müssen und im 
znteresse der Stadt, die ein so wertwvolles Ob— 
lekt nicht der Feuersgefahr aussetzen darf 
Heros 03 Gleiwitz gelang es, den 2. Breslauer 
Athletik.Verein mit 20:14 (und zwar 11:6 in der 
Vorrunde und 9:8 in den Endkämpfen) Punkten 
au besiegen und sich damit die Teilnahme an der 
Endrunde zu erkämpfen. Es gab fast in allen 
stlassen gute Kämpfe. 
Der Bantamgewichtskampf Barth, Breslau 
111 Pfund] gegen Gallus, Gleiwitz, (418) wurde 
egen des Uebergewichts nur als Freundschafts 
ampf n und brachte dem Breslauer 
nach sechs Minuten den Sieg. Die Federgewicht 
er Faulhaber, Breslau, (1199 und Strij, 
Bleiwitz, (119) kamen abwechselnd in, bedenkliche 
agen, bis dem Breslauer nach 14 Minuden nach 
inem leinen Vorteil der Sieg e Den 
ersten Sieg für Gleiwitz brachte der Leichtgewicht 
ler Glo wka (127), der Rombach, Breslau (130 
nach Punkten besiegte. Der technisch gute Ra⸗ 
Jowigz, Gleiwitz, (139) hatte mit dem flinken 
Keil, Breslau, (132) im Weltergewicht schwer zu 
Ftun und siegte nur nach Punkten, obwohl er sehr 
gewagt kämpfte. Unentsschieden Aee 
0 Minuten lang im Miftelgewicht Wende Bres 
au, 1154) und Schulz, Gleiwitz, (148). Schulz 
ührte trotz seines geringeren Körpergewichts zum 
zrößten Teil den Kampf. Wende wurde infolge 
eines Sieges im Vorkampf im Endkampf zum 
zunktsieger erklärt. Der nur 150 Pfund schwere 
Norgenstern, Gleiwitz, hatite an dem 22 Pfund 
ärkeren Breslauer iaee 
ewichtler Skupin eine schwere Aufgabe. 
Norgenstern konnte eigentlich seinen Gegner 
tirgends fassen, nur bei der Brücke war er im 
Jorteil. sodaß ihm ein knapper Punktsieg zuge⸗ 
prochen wurde. Der Schwergewichtskampf fand 
ugch kurzem Hin und Her bereits in der dritten 
Minute durch Ueberwurf von Vogel, Bresiau, 
195) durch Kabisch, Gleiwitz, (1765 der in her— 
»orragender Form war, sein Ende. 
Der Herausforderungskampf zwischen dem 
ẽkxamateurweltmeister Paulini Heros Gleiwitz 
176) und dem Klubmeister Stiller, Gleiwitz, (20) 
vurde eine sichere Beute von Paulini, der noch 
mmer nicht nur der gute Techniker, sondern auch 
»er denkende Kämpfer ist. Er siegte nach neun 
Minuten durch Eindrücken der Brücke 
vs 
Güdost — Mitteldeutschlund 9:9 
Ein spannender Handballkampf zweier gleichwertiger Gegner 
sEigene Drahtmeldunq) 
Breslau, 12. Okober. 
Gegen 3000 Zuschauer wohnten quf dem Sport 
reundeplatz im Südpark dem großen Handball 
reundschaftskampf zwischen den Auswahlmann 
haften von Sühbdost. und Mitteldeutschland bei 
er einen aufregenden Verlauf nahm 
üdostdeutschland bewies in diesem Kampf, daf 
:s den führenden Landesverbänden nicht meh 
achsteht. 
In geradezu ungehenrem Tempo wurde 
der Kampf abgewickelt, 
ei, dem die Akteure restlos ihr Letztes einsetzten 
Bei einer etwas stärkeren Leistung des Südost⸗ 
urmes hätte das Spiel gewonnen werden müssen 
— 
ußerdem hatte der Mittelstürmer Hirscheln 
Alkemannia), der sehr gut verteilte, bis eint 
biertelstunde vor Schluß gehöriges Lampenfieber 
ind war kaum imstande einen genauen Schuß ab— 
ugeben. Die Außenstürmer wurden viel zu wenit 
ʒꝛeschäftigt. Für. den verhinderten Auschner 
Rppeln, spielte Stiessch (Polizei Breslam alf 
echter Läufer. Die gesamte Deckung der Einhei— 
nischen stand vollauf ihren Mann, Glanzleistun— 
ten sah man vom Südosttorwart Faerber 
Polizeiperein Breslau). Nach der Pause spielte 
ie Läuferreihe stark auf Deckung, um den flüssig 
ombinierenden und entschlossen schiehenden Sturm 
er Mitteldeutschen besser abzufangen. Sübost 
ührte bis zum 1:3, dann gingen die Mitteldeut 
hen 7:6 bis zur Pause in Front und nach dem 
Seitenwechsel waren sie auch wieder 8:6 bezw 
:7 im Vorteil, doch konnten die Einheimischer 
och aufholen. 
— 
Ryll siegt im Myslowitzer 
Motorradrennen 
Muslowitz, 12. Oktober. 
Vor mehr als 15 000 Zuschauern veranstaltet 
im Sonntag der Myslowitßzer Motorrad 
Lub ein Internationales Motorradrennen, an 
»em sich unter den 42 Startern auch bekannt 
eutsche Meisterfahrer beteiligten. Von den pol 
nischen Fahrern zeichneten sich besonders Bogus 
awskti und Knappik aus. Es gelang Bo 
ruslawski sogar, in seiner Kategorie die beider 
ßreslauer Ermer und Langer und im Entschei 
»ungskampf für Junioren und Senioren bis z. 
500 cem Ludwig und Köhler zu schlagen. Di. 
Heutschen Fahrer schnitten im allgemeinen sehr 
zut ab. Der bekannte Berliner Ryll ließ alle 
Begner in seiner Kategorie hinter sich. Sein 
rößter Konkurrent war der Breslgauer Ludwig. 
Leider kam es zwischen den beiden Fahrern nicht 
u einem Zweikampf, da Ryll wegen Maschinen 
chadens gerade dieses Rennen aufgab. Köhle: 
ind Ehert belegten beide in ihrer Klasse die 
xsten Plätze. Schlecht fuhr Tennigkeit, Ber⸗ 
lin, der sich mit zwei dritten Plätzen begnügen 
nußte. Von dem Gleiwitzer Fahrer Koch sah 
nan diesmal nicht viel. Der Beuthener Röder 
var von besonderem Pech verfolgt. Einmal mußte 
r⁊ wegen Maschinenschadens aufgeben und das 
nderemal stäürztte er und zog sich eine Schule 
erprellung zu, sodaß er für die ganze Ver— 
instaltung erledigt war. Sehr spannend warer 
ie Kämpfe um die Führung in der Kategorie den 
zunioren für Maschinen bis 380 cem. Strien 
ind Ebert (Breslau) waren hier die Konkurren— 
en. In der neunten Runde fuhren beide falt 
Ladoumegque diesmal gescheitert 
Dr. Peltzer bleibt Delretmroimdaber uwer 1wod Meter 
Rad an Rad. Die letzten 800 Meter drehte 
Ebext aber mehr auf und kam 30 Meter vor 
dem Ziel in Führung. Ganz kuapp vor Strien 
zassierte er das Ziel 
—WMW 
nicht zu schlagen 
Aschenbahnrennen in Breslau⸗Grüneiche 
iEigene Orahtmeldung. 
Breslau, 12. Oktober. 
Vor 8000 Zuschauern kam am Sonntag das 
4. Aschen bahn rennen auf der Dirt⸗Track in 
Breslau⸗Grüneiche zum Austrag, das nach etwas 
nattem Beginn schließlich wieder interessante 
dämpfe brachte. In einer ganz ausgezeichneten 
Form zeigte sich der Breslauer Lotigimatador, 
Hraf Schweinitz, der im Mannschaftskampf 
ie beste Leistung vollbrachte und auch den Län— 
erkampf Dänemark — Deutschland — England 
icher gewann. In keinem Lauf war der Bres— 
auer zu schlagen, nur im Endlauf des Vorgabe— 
ahrens schied er vorzeitig durch Maschinendefekt 
tus. Die beiden Ausländer Boulton, Eng 
and. und Sörensen, Dänemark, enttäsusch 
en. Vor allem hätte man von „Weltmeister“ 
Boulton — wie der Engländer bombastisch ange 
ündigt worden war — bedeutend mehr erwaäriet. 
Dder Däne war noch besser, mußte allerdings auf 
iner. Ersatzmaschine fahren. Zur Festsiellung 
»es besten Berliner Fahrers, wurde ein Drei— 
ampf veranstaltet, den Karl Heck, Berlin, 
icher vor H. G. Ryll gewann. Das große 
raabefahren wurde eine Beute von P. Af- 
enger, Mittelwalde. Als Neulina fuhr Birk— 
ahn, Breslau. recht achtbar 
α — 
Paris — Leipzig 2:1 
sEigene Orabtmeldunaq) 
Paris, 12. Oktober. 
Eine knappe Niederlage erlitt die Leipziger 
zußhall⸗Städtemannschaft bei ihrem Auftreten in 
er französischen Hauptstadt durch eine repraͤsen⸗ 
ative Pariser Elf. Mit 2:1 (1:0) gewannen die 
Fxranzosen, nachdem das erste Spiel im rüh— 
ahr in Leipzig mit 531 von den Sachsen, gewon— 
nen worden war. Vor zahlreichen Zuschauern 
ab es ein sehr interessantes Spiel in dem 
derciel die Pariser in der 158. Minute in 
zührung brachte. Nach dem Wechsel drängten 
e Leipziger eine Zeitlang stark und in dieser 
pielphase fiel auch der Ausgleich durch 
ichter. Dann mußte Menzel! im Leipziger 
or schwere Arbeit verrichten, konnte Hes aber 
ennoch nicht verhindern, daß Merciel eine 
ßorlage des Verteidigers Cherles Parguet zum 
egbringenden Treffer verwandelte. 
Lyon, 12. Oktober Askania) verlor die Nerven, sodaß der Kamp 
Oie internationale Leichtathletikveranstaltung ausartete und, je ein Mann jeder VPartei kurz 
m Lhon, an der sieben deutsche Kämpfer beilnahe vor Stch hußz hexausgestellt werden mußte. 
nen. wurde durch Regen sehr schwer beeinträch- Ueberraschend hoch siegte der Fußballperein 
sigi. Vier deuische Ersoige waren die Ausbente. 6mit 8511 (8:0) gegen den SC. Vopwärts. Die 
Sen Anfang machte der“ Hürdenmeister Wel- 3portvereinigung 05 verdrängte den 
A der sich Äbelheim und Bernard über 119 Lerein für Rasenspiele durch einen 432Sieg au 
Meter überlegen zeigte, Ihm foigte Jonath en letzten Platz der Tabelle. Die Rasenspieler 
nit einem Siege über 100 Meter, die er in 11,8 2erausgabten sich in der ersten Spielhälfte, in der 
Sekunden durchlief. Eine Enttäuschung war e 2:0 führten und fielen dann vh 
EIngelhardt in den 400 Meter, in denen er 90 
Neter hinter dem Sieger Moulines als 
ünfter durch das Ziel ging, während Danz über 
—A 
Sera Martin werden konnte. Dafür gewann 
döpke den eere und Schneider das 
Zugelstoßen. Der angekuüͤndigte Weltrekordyersuch 
on Ladouméque über 1000 Meter mißlang, 
denn der Franzose konnte nur 2:33,4 Minuten 
herausholen, während der von Dr Pelzter gehal⸗ 
bene Rekord auf 2:2558 steht. 
Vikltoria Forst weiter in Front 
iEigene Orahtmeldung) 
Forst, 12. Oktober. 
In der Niederlausitz herrsichte am Sonntag 
ioch Vollbetrieb, da das Treffen Viktoria-Forsi 
gsegen SV. Hoyerswerda noch angesetzt worden 
var. Beinahe hätte man hier eine Ueber 
aschung erlebt; denn Hoyerswerda führte 
is kurz nach der Pause 1: 0, erst dann glichen 
ie Forster durch Elfmeter aus. um cschließlick 
ioch durch den besseren Endspurt mi 
5: 1,00: 1, die Punkte einzuheimsen. In Cott 
zus stand das Lokaltreffen zwischen dem Cott 
usser FV. 98 und Brandenburg Cottbus im 
Nittelpunkt, des Interesses. Einen reichlich hohen 
Sieg 6312 (1: ) errangen die 8Ber, doch ent— 
pricht das Ergebnis nicht dem Spielverlauf. 
stach der Vause brach die Deckung der Branden⸗ 
urger zusammen. Deutschland Forst er— 
ang gegen den VfB. Weißwasser einen olatten 
330 6:0)Sieg. In Ströbitz mußte sich der 
*C. Askania Forst gegen Wacker Strönitz mi⸗ 
inem 1:1 (10rgebnis zufrieden dgeben 
Ligu 
Reichsbahn Gleiwitz — Spielvereinigung 
Beuthen 2:1 
Obwohl Reichsbahn Gleiwitz unter dorm 
spielte, war die Spielweise doch noch besser als die 
der Beuthener. Die Beuthener Spielvereinigung 
wird von Spiel zu Spiel schlechter. Das Ehren— 
tor für Beuthen rührte von einem verwandelten 
Elfmeter her. Gleiwitz gewann verdient. 
Dberhütten Gleiwitz — Borsigwerk 4: 3 
Das Spiel verlief flott und fair. Die 1. Halb 
gjeit spielten die Borsigwerker etwas verhalten 
zingen aber nach der Pause aus sich heraus und 
waren den Gleiwitzern überlegen. Oberhütten 
war aber glücklicher und schoß ein Tor mebr. 
Ueberraschungen im Güden 
Würzburger Kickers — 1. FC. Nürnbera 1:1 
Eiaene Drabtmeldung 
Nürnberg, 12. Oktober 
Im Gebiet des Süddeutschen Fußballver 
zandes mußten am Sonntag wegen des reqne 
tischen Wetters verschiedene Punktspiele abgesag. 
verden. Auf dem aufgeweichten Boden gab es 
ruch manche Ueberraschung. So konnter 
die Würzburger Kickers gegen den 1. FC. Nürn 
bera das unentschiedene Ergebnis von 1:1 heraus 
olen. Beim Seitenwechsel lagen die Würzburger 
pgar mit 1:.0 im Vorteil. Die Nürnberger 
atten zwar bessere Torgelegenheiten, aber nur ein 
olazierter Schuß von Hornauer fand den 
Weg ins Tor. Ueberraschend kommt auch der 
Zwortfreundesieg in Breslau Sieg von Wacker München über München 1660 
(Sigene Orahtmeldung.) mit 2:1 62:0). 
VBreslan, 12. Oktober. — 
sie Breslauer Verbandsspiele brachten am 2* 9 
Se —*3*8* Die ieeee heimsten Polizei Ratibor — TV. Eiche Ratibor 8: 0 
trotz Ersatzes gegen SC. Hertha mit 6:4 28 Die massive Polizeimannschaft holte infolge 
die Punkte ein, sodaß dieser Kampf nicht wieder⸗ ‚der körperlichen Ueberlegenheit einen hohen Sieg 
holt zu werden braucht. Der Schiedsrichter Kuhl über die tvechnisch sehr guten Turner heraus 
Preußen Neustadt — Preußen Neiße 53n133 
Trotz des Fehlens ihres bewährten Torman 
nes waren die Neustädter die ganze Spielzeit hin— 
durch überlegen. Neiße machte alle Anstrengun— 
gen, den Sieg an sich zu bringen, scheiterte aber 
In der auten Abwehrarbeit der Reichswehr 
Bchlagball 
im Spiel⸗ und Eislaufverband 
Deutsch⸗Zernitz — Tatischau 48:7 
Im Wettbewerb um die Meisterschaft der 
DIas s B standen sich die beiden Vereine gegen— 
über. Auf Grund der befseren Schlaglechnik und 
der guten Läufe war Deutsch-Zernißg stark 
berlegen. Der Sieg mußte daher so hoch aus 
en.