Unser Oberschlesien
Tłumaczenie
Więcej informacji
Tłumaczenie na język polski zostało wykonane automatycznie za pomocą sztucznej inteligencji. W związku z tym, mogą występować błędy w tłumaczeniu. Tłumaczenie dotyczy tylko i wyłącznie części tekstu, która zawiera słowa kluczowe.
Dokument omawia kwestie kulturalne i społeczne dotyczące Górnego Śląska w kontekście niemieckiej i polskiej historii, z naciskiem na wydarzenia propagandowe oraz sytuację lokalnych mieszkańców.
Tłumaczenie kluczowych fragmentów dotyczących Pilchowitz:
- Kulturalne plany polskie:
- W Pilchowitz (Pilchowicach) niedaleko Gliwic (red. mimo, iż oryginalny dokument wspomina wprost Pilchowice obok Gliwic, to jednak bardzo prawdopodobne, że jest to pomyłka i chodzi tu jednak o Pilchowice z woj. Dolnośląskiego i tamtejszą fabrykę tektury) produkowana jest oryginalna seria podkładek pod piwo w lokalnej fabryce kartonaży.
- W tekście wspomniano również anegdotyczne wydarzenie: Cygan Milosz Kierpacz został tysiącznym gościem izby wytrzeźwień w Katowicach. Z tej okazji został udekorowany biało-czerwoną szarfą i wręczono mu pakiet pilchowickich podkładek pod piwo.
Tekst źródłowy
Więcej informacji
Tekst źródłowy nie należy do najłatwiejszych do czytania ze względu na fakt, iż jest to tekst zeskanowany z oryginalnego dokumentu. Nie jest to tekst "przepisany", lecz "przeczytany" przez system OCR. Co za tym idzie, mogą występować błędy w tekście i "dziwne" znaki.
Nr. 10 vom 16. Mai 1958, Seite 4 Das deutsche Oppelner Propaganda-Woche uwohl in Breslau als auch in Oppeln werden seit nunmehr zwei Jahren mit ıroßem propagandistischem Aufwand So- senannten Festwochen durchgeführt, die — lem Ausspruch eines ihrer Initiatoren zu- 'olge — in der Hauptsache „der kulturellen Jurchdringung und der Einigung aller Be- rölkerungsteile im Geiste der urslawischen Traditionen des Landes dienen“ sollen. Während die diesjährigen „Breslauer Fest- age“, die hauptsächlich von studentischen Zräften getragen werden, ohne sonder- iche Ereignisse in der ersten Maiwoche abliefen, schlagen die Vorbereitungen zur Dppelner „Kulturwoche“, die vom 1. bis zum 7. Juni d. J. stattfindet, gegenwäruig ım so höhere Wellen. Um eine Wieder- aolung des im vergangenen Jahr von der »berschlesischen Presse vielkritisierten Mißerfolges zu vermeiden, werden dies- nal zur Ausgestaltung des Programm: Künstlergruppen aus ganz Polen in Op- deln zusammengezogen; ja, selbst die Ippelner Garnison spielt in dem Ver- ınstaltungskalender eine gewichtige Rolle. Von weit größerem Interesse jedoch als ler Oppelner Festplan sind für uns die Betrachtungen der oberschlesischen Presse ınd des Rundfunks, die in diesen Tagen auf die kulturelle Situation Westoberschle- siens im allgemeinen sowie auf die Ver- aältnisse in der Wojewodschaftshauptstadt Dppeln im besonderen eingehen. Bekanntlich gehört der Oppelner Raum zu jenen Gebieten „Volkspolens“, N denen wir heute noch die größte Zahl von Alteingesessenen 5inden. Von der polnischen Verwaltung werden diese Einheimischen als Auto- Ahithone“ bezeichnet und völlig unmotiviert als dem Dolnischen Volkstum zugehörig zlassifiziert. In seltsamem Gegensatz zu dieser offi- ziellen Einstellung umriß nun kürzlich in nem Bericht über „Die Bevölkerungsbe- wegung in Oberschlesien“ der Sender Zattowitz die Volkszugehörigkeit von nehr als einer halben Million Menschen n der Wojewodschaft Oppeln mit den Norten „verworren und ungeklärt“. Ein Jeutlicheres Eingeständnis der wirklichen Vationalitätenverhältnisse im Oppeheı Iberschlesien ist vonjpolnischer Seite kaum u erwarten. Selbst unter Berücksichti- jung des Umstandes, daß die Bilanz des jenders Kattowitz auch eine größere Zahl von Ukrainern sowie einige tausend ‚uden, Tschechen und Griechen umfaßt, /erbleiben mindestens 400000 Westober- ;chlesier, deren angeblich „ungeklärte“ Volkszugehörigkeit sehr viel besser und »indeutiger mit „deutsch“ zu identifi- :jeren ist. Oberschlesier wollen Karl May lesen Von sehr düsterer, pessimistischer Art ;ind auch die Betrachtungen ‚eines Leit- ırtikels in der Breslauer Wochenzeitung ‚Odra“, die den „Oppelner Festtagen“ vor- ıngestellt werden. Westoberschlesien wird ıls ein „kulturelles Brachland“ bezeichnet n dem man bestenfalls „Phänomen“ solcher Art entdecken könne, daß „Feinde Volks- ‚olens“ zu der Ansicht kommen müßten, s handele sich um ein „völlig profilloses zebiet mit einer bunt zusammengewürfel- en Bevölkerung“, der jedes Kulturbe- vußtsein abgehe. Empört registriert deı Autor die Mitteilungen einer Tarnauer 3ibliothekarin, denen zufolge deutsche 3Zücher aller Art, insbesondere aber ler einzige vorhandene Winnetou-Band ‚on. Karl May am meisten gefragi ‚eien. Das gleiche gelte für den Empfang leutscher Rundfunksender und selbst für "heater- und Laienspiel-Aufführungen, ‘ür die in Ermangelung anderen, zugkräf- igen Materials alte deutsche Textbücher ‚erangezogen und oft genug sehr schlecht (bersetzt würden. Der Artikel schließt mit einem Appell an alle zuständigen Kultur-Institutionen ınd Verwaltungsorgane des Oppelner Landes, ernsthafte Bemühungen „ZUm ındlichen Nachweis der Zusammenge- ıörigkeit Oppelns und Volkspolens zu un- ernehmen“, Spontane, unüberlegte Aktio- ıen könnten keine Besserung auf dem zulturellen Sektor herbeiführen, auf eine durchdachte, weitgespannte Konzeption“ <omme es an. Ob die bevorstehenden „Oppelner Fest- ‚age“ auch nur als Ansätze einer solchen Zonzeption gewertet werden können, ist angesichts des eindeutig propagandisti- schen Charakters dieser Veranstaltung ehr zu bezweifeln, Peter Aurich ‚Nebel über den Jahrtausend-Feiern“ (hvp) Bekanntlich wird in den nächsten Tahren eine Serie von Festlichkeiten aus Anlaß des tausendjährigen Bestehens des polnischen Staates abgewickelt werden, wobei besonders die „wiedererrungenen Westgebiete“, also die polnisch verwalte- ‚en. deutschen Ostprovinzen, im Mättel yunkt der Feierlichkeiten stehen sollen Die Festlichkeiten «allen sich über meh- Jerdienr* ı > Steuben-Societv Wir lesen im „Ostpreußenblatt“. „Die verdienstvollen Bemühungen der gro- 3en politischen Organisation der Amerikane: leutscher Abkunft, der ‚Steuben-Society‘, be er Aufklärung des amerikanischen Volke: ’)er alle wichtigen Fragen der deutschen Wie- ervereinigung und vor allem auch der ost leutschen Angelegenheiten sind im Ostpreu: s‚enblatt schon wiederholt gewürdigt worden inde vergangenen Jahres berichteten will iarüber, daß dank des Einsatzes von Deutsch- ımerikanern endlich auch eine Änderung je: ıer Verfügung des Washingtoner Paßamte: m Außenministerium erreicht wurde, nact ler in den Pässen der aus den deutschen Ost- 'ebieten stammenden amerikanischen Staats- ‚ürger hinter den deutschen Geburtsorten die rreführende Bezeichnung ‚Polen‘ bzw. ‚So: vjetunion‘ stand. In solchen Fällen wird nur aufend hinter den Namen ostdeutscher Städte ınd Landgemeinden unserer Heimat die Be- aichnung eingefügt: ‚Oder-Neiße-Gebiet, zuı eit unter polnischer bzw. sowjetischer Ver- valtung.‘ Auch der Vermerk ‚Ostpreußen, zur ‚eit unter polnischer bzw. sowjetischer Ver- valtung‘, wird verwendet, Wir wurden inzwischen von Washington Jjarüber informiert, daß auch in diesem Fall rührige Persönlichkeiten aus den Kreisen der S3teuben-Society den Anstoß zu dieser wich- igen Korrektur gegeben haben. So hat sich jeispielsweise der aus Oberschlesier stammende amerikanische Staatsbürger Maxi- nilian Opolony persönlich und durch die Presse für die Abschaffung der irreführenden 3ezeichnungen eingesetzt. Im März 1957 und ;päter haben Mitglieder des ständigen Unter- ausschusses der Steuben-Society für Gesetz- sebungsfragen gleichfalls in Washington bei lien Politikern und im Staatsdepartemeni aachdrückliche Vorstellungen erhoben, wobei sie auch Senatoren und Ahgeanrdnete unter- 3jnht+a tan Buch i i 1 uch ist am meisten gefragt! — Polnische „Kulturpläne“ vohnungen. Und manche Familie sei nur ıntergekommen, weil sie von Bauern ir leren Gehöfte aufgenommen worden sei der polnische Sender fuhr fort: „Nun isi s aber allerhöchste Zeit, daß dieser chwelende. Kampf einem Ende zugeführ! 7ird. Die Autochthonen haben viele kon- ‚.rete Klagen vorzubringen. Die Verwal- ung kann diese Klagen nicht aus der Well chaffen, indem sie die Kritiker mit einen: topp des Wiederaufbaus bestraft, Viel: ıechr muß die Verwaltung nach Weger uchen, um das Vertrauen der Einheimi: chen zu gewinnen und sie davon zu über- eugen, daß man nur gemeinschaftlich die ;puren des Krieges tilgen kann. Um dieses el zu erreichen, wird es vielleicht nich! u umgehen sein, daß Umbesetzungen ir \er Verwaltung Kranstädts vorgenommer verden. Es ist ein unhaltbarer Zustand, laß die Autochthonen Kranstädts in völlig ınzureichender Weise an der Verwaltung ‚eteiligt sind. Unter ihnen gibt es aber jele schöpferische und einsatzfreudige Aenschen, deren Kenntnisse und Tatfreude un nicht genutzt wird. Wir sind der Über- eaugung, daß die einheimischen Einwohne:i -hon längst gangbare Wege gefunden hät. :n, den Wiederaufbau zu organisieren Jer Stopp jeglichen Wiederaufbaus abeı vird die Gegensätze zwischen Autochtho- en und den Neubürgern nur vertiefen ind Kranstädts Wiederauferstehung auf ange Zeit unmöglich machen, Es sollte jemanden in der gegenwärtigen Verwal- ung geben, der für diese Folgen verant- vortlich sein und dafür _einstehen aÖöchte!“ bpd energisch zu Leibe (Wie oft haben wir diesen schönen Satz schon von anderen 5berschlesischen Kreisen gehört?) Noch in liesem Jahre werden in Leobschütz der linwohnern 200 Wohnungen übergeben „eider wird uns nicht mitgeteilt, wie grof lie einzelne Wohnung ist. Ein Wohn- lock hat drei Aufgänge und verfügt übe! 2 Wohnstuben, Ein anderes Haus enthäl| 0 Wohnstuben. Da auch in Neustadt O/S mmer nur von Wohnstuben berichtet wird mtsteht bei uns der ketzerische Verdacht aß jede Wohnung nur aus einer Stube ‚esteht. „Ja mit Gewalt . . .“, würde der .Antek sagen. Goldstrom durch Oberschlesien? Wenn man so.die „Trybuna Opolska“ liest ‚fürchtet man mit Recht, daß in Kürze jur noch Millionäre aus Oberschlesien ir ‘je Bundesrepublik abwandern werden veil sie den unermeßlichen Reichtum nich‘ sehr ertragen können. Die überall be- tehenden Konsumgenossenschaften haber. „icht nur ihre finanziellen Verpflichtunger ‚rfüllt, sondern darüber hinaus erhebliche tücklagen für Saatgut und Steckkartoffeln ‚en Banken übergeben. So wurden in inem einzigen Dorfe im Kreis Leobschütz ‚014 Zloty bar zurückgelegt. Die Mitglieder der Konsumgenossen- haften wechseln jedes Jahr die Anbau. Aätze. Eigentum gibt es natürlich nicht ınd doch steigt der Reinertrag von Jahı 'u„ Jahr ım Juni unter düsterem Vorzeicher ere Jahre erstrecken, aber schon heute verden polnische Stimmen laut, die von iner solchen Ausdehnung der Festlichkei- an abraten: In der Warschauer Zeitschrifi Nowa Kultura“ schreibt z. B. ein Autor ınter der Überschrift „Nebel über dem Aillenium“: „Ich bemühe mich zu erraten, sie sich schließlich der einfache Landes- ‚ewohner fühlen und verhalten wird /enn er jahrelang mit Umzügen, Vor- xiern, Durchschneiden von Eröffnungs- ändern. und Dutzenden von Ansprachen vaktiert werden wind. Ob nicht jedermann :tzten Endes das Andenken des ersten /olenkönigs Mieszko verfluchen wird? ;jechs Jahre Weihrauch und Pomp — velche menschliche Kraft kann soviel er- ragen!“ Xranstädt vom „Aufbau“ vergessen Das durch die Kämpfe schrecklich ver- ‚üstete Kranstädt im Kreise Ratibor it von der Wiederaufbaukommission „ver- essen worden“. Das geht aus einem pol- ‚ischen Rundfunkbericht hervor. Der lommission wird vorgeworfen, sie küm- nere sich nicht um das kleine Städtchen 7eil dort „überwiegend Autochthone an- ässig sind“, In der Vergangenheit hätte es ‚wischen den deutschen Bewohnern und ‚er polnischen Verwaltung ständig Aus- inandersetzungen gegeben. Seitdem hät- en sich die Polen an den Einheimischen ladurch gerächt, daß sie in dem mehr als ur Hälfte vernichteten Kranstädt jeg- ichen Wiederaufbau verhindert hätten /iele Deutsche lebten heute noch in Not- Eine feucht-fröhliche Angelegenheit In Pilchowitz bei Gleiwitz stell‘ ine Kartonagenfabrik originelle Bier- leckel her, und in Kattowitz wird der Zigeuner Milosz Kierpacz, voll wie ne Biene, in die Ernüchterungszelle ein- seliefert. Doch er hatte Glück, denn er waı ler tausendste Besucher dieser Zelle. Die Dolen benutzen jede Gelegenheit, um eir /ubiläum zu feiern, und wenn es im Ge- ‘ängnis ist. Doch Glück und Pech wohner. licht beieinander. Es war gerade eir lkoholfreier Tag. Da der gute Milosz vor ıer unheimlich getrunken hatte, tat er e. etzt mit dem Gefängnispersonal heimlich Ir wurde mit einer weiß-roten Schärpe ge- chmückt und erhielt eine Bockkappe aul einen alkoholisierten Schädel gesetzt, Als ler so Gefeierte noch eine Packung Pilcho- vitzer Bierdeckel bekam, wurde er so ge- Ührt, daß er ein Zigeunerlied durch die ‚eheiligten Jubiläumsräume gröhlte. So berichtet uns die Kattowitzer „Pan- rama“ Oßerschlesien im Z ) : ( A VOESCSPICHE jer Tag kommen, an dem die Einwohner nerken, daß sich auch Kioskholz zum zZrennen eignet. Das alles nennt sıch pol- Lischer Wiederaufbau in Oberschlesien. Angenehmer Besuch Man sage mir nichts gegen die kultura Oolska! Kürzlich besuchte die Oppelner dusikschule unter Leitung von Professor » Wisniowski die Jugend der Kolchose TrTiewodnik (Wolfsgrund) im Kreise alkenberg O/S. Ein besonderes Risikc ingen weder der Herr Professor noch eine Schüler ein, denn Niewodnik ist eir. Jleines, sehr kleines Dorf, dessen jugend- .che Einwohner sich in ihren musikali- chen Übungen auf ein Pfeifen mit dem ‚junde oder, wenn noch aus deutscher Zeil orhanden, auf ein Spielen einer arg ver- ‚immten Mundharmonika (Schnutenorgel) eschränkten. Die jungen wie die aıven ‚uhörer waren nun wirklich keine ge- trengen Kritiker, wen man auch hoch- :abende Bezeichnungen wie „Arbeuter- ‚erband des Kolchosenrates der Kolchose Niewodnik“ (lt. Trybuna Opolska) führte. elbstverständlich erschien die Jugend ;Ollzählig und ebenso selbstverständlick fiel das Konzert allen sehr gut. Wehe ‚er geschnauft hätte! Und jetzt kommli ndlich Leben in das Jugendheim Niewod- ik. Man bildet einen Kreis von Musik- ıteressenten und plant die Anschaffung on Musikinstrumenten, u. a. eines Fern- ehgerätes. Uns war noch nicht bekannt, aß letzteres zu den eigentlichen Musik- nstrumenten zählt, aber der Trybuna ‘nolska wollen wir nicht widersprechen Wohnungsprobleme werden gelöst In den Kreisen Leobschütz und Ne u- tadt geht man jetzt der Wohnungsnol Wege zur Verständigung Es ist ein schönes, ein wahrhaft christ- :hes Beginnen, Versöhnung und Frieden orzubereiten. Aber so, wie es die „Ge- aeinschaft evangelischer Schlesier“ une ‚er evangelische Oberkirchenrat (lt. Nord- vestzeitung) in Oldenburg beginnen, gehl Ss beim besten Willen nicht. Man 1äß1 ichallplatten über musikalisches Schaffen ı Polen hören, man zeigt Filme über Po ın und vergißt dabei die Todesschreie der equälten deutschen Menschen bis herab um Säugling, die noch Jange nicht ver ıallt sind. Man vergißt vor überschäumen: er einseitiger Versöhnungsbereitschaft. ı welcher grausamen Weise uns die Polen on den Höfen und aus den Wohnunger epeitscht haben. Man spricht von „Ach: ung und gegenseitiger Verständigung zwil :hen Schlesiern und Polen“, und zur sel: en Stunde schießen die Polen zwei jungt )berschlesier wie tolle Hunde zusammen ıur weil sie als Deutsche es ablehnten, die jyolnische Staatsangehörigkeit anzunehmer nd sich weigerten, in polnischen Regi- ıentern zu dienen, Andere junge Deut- he, die zu ihrem angestammten Volks- ırband streben, werden zu langjährigen uchthausstrafen verurteilt, Ist angesichts eser Tatsachen, die wegen Gefährdung eutscher Menschen im Augenblick noch ‚ıcht mit Namen belegt werden dürfen, er Wille zur Verständigung nicht sehr ınseitig? Wo bleibt das christliche Mit- jefühl mit den gemordeten und gequälten deutschen in Schlesien? Rund um einen Kiosk in Kiosk ist bekanntlich das, worin man, venn man ihn hat, etwas verkaufen kann ‚ B. Zigaretten, Drops oder auch Zeitun- ‚en. In Dambrau, Krs. Falkenberg ‚ B. die inzwischen verstorbene „Odra‘ der die „Trybuna Opolska“, Aber Dam: rau hatte eben keinen Kiosk. Doch ir Jezember 1957 erschien ein Lastkraft- ragen und brachte einen. Er wurde ab- eladen, der Wagen fuhr davon — aus! fun stand der Kiosk mit offener Tür auf einem Platze. Kinder und Erwachsene ieben darin allerlei Unfug und benutzten ın im Notfalle für Zwecke, denen er ıgentlich nicht dienen sollte Bald wrird Groß-Strehlitz im Jahre 1958 „Der Aufbau im polnisch besetzten Ober- chlesien ist in vollem Gange“, posauner ie polnischen Gazetten Woche über Woche ın Groß-Strehlitz aber scheint er vorbei- Jjegangen“ zu sein. Der Ring, der bis au! nen kleinen Teil vollständig nieder- ebrannt war, wurde nicht wieder auf- ebaut. Und doch haben die Polen fül roß-Strehlitz viel getan. Zuchthaus und efängnis sind derart überfüllt, daß die ‚ahl der Strafgefangenen der Einwohner- ahl gleichkommt, wenn sie die nicht gaı .Dersteigt. Die Gefangenen werden vol ‚lem in der Schuhfabrik der Strafanstal! aschäftigt. Es wird angestrebt, die Pro- ıktion von Ottmuth zu erreichen. Andere ‚äftlinge arbeiten im Steinbruch oder ir er Landwirtschaft. Außerdem werden die rährend des Krieges von Deutschen be- onnenen Kasernen im Schneckentempc veitergebaut, Ein Bataillon Soldaten führt jese Arbeiten aus. Zuchthäuser, Gefäng- isse und Kasernen, das nennt man „Pol- isches Paradies“. Peter Zande) Frankreich und Europa. Gegen die Ein- ‘ührung des Deutschunterrichts im Elsaß sperren sich abermals die französischen 'nspektoren der dortigen Schulen. Man jegründet diese Haltung mit „technischer Zründer“ _ An Lori + ıns hmerzen hilf AM das bewä&.ırte Hausmittel - %, X ıl nerlich und äußerlich wirks- N —————— Wr“ AN OL Me. ka A 7 Ya 7 "— 8) | von/-7) aa ” oa Da Landsleute! Sagt es euren westdeutschen Freunden und Bekannten bei jeder sich bietenden Gelegenheit: „Oberschlesien war niemals polnisch! Es ist deutsches Land das jedem Deutschen gehärt!“ Heimatkreis Schwientochlowitz berichtet Alle Einsendungen an den Leiter der Heimatortskartei Schwientodhlowitz 0/S Ldsm. Georg Pospiech, Weende bei Göttingen, Brauweg 29 52 Jahre am 27. 5. 58: Robert Tloka ;chwient., Falvastraße 5f, heute in Würz. ‚urg, Hartmannstraße 26. . 51 Jahre am 2. 5. 58: Gertrud Schneider, geb. Bonk, Eintrachthütte, heute in Heek- \hle, Kreis Ahaus, Moorbachsiedlung 131; am 5, 5. 58: Josef G1l1o de k, Schwient., heute in Veidenau/Sieg, Glück-auf-Straße 3, 53 Jahre am 18. 5, 58: Helene Malowny, eb. Jeronminek, Piasnik, heute in Bremen: 'slebshausen, beim Industriehafen 39. 51 Jahre alt am 21. 6. 58: Emmi Pelka, geb. vVeiner, Schwient,, Langestraße, heute ir ındelsbrünn über Passau, Nd.-Bay. 50 Jahre am 1. 5. 58: Alfons Sch y ma, Ing. ‚chwient., Falvastraße 5e, heute in Salzgitter- ad, Engeroder Str. 36; am 3. 5. 58: Elisabetk ‚arach, Schwient., b. Koeppe, heute in ‘öln-Junkersdorf, Am Frankenhain 30; an 5. 58: Günther Juretko, Ing., Schwient. ‚eutschlandgrube, heute in Dortmund-Hörde :«urgunderstraße 2 Freude am deutschen Lied Wie schon berichtet, feierte Landsmann »rinsa, früher Lipine O/S, heute in Wolfs- ırg, kürzlich sein 25. Chorleiter-Jubiläum., Er ist heute Leiter des Quartett-Vereins Volfsburg, welchem 45 begeisterte Sänger an- ehören. Sein großes Können um die Pflege nd Erhaltung des deutschen Liedes brachte s mit sich, daß der Norddeutsche Rundfunk m 29. 3.58 eine Tonbandaufnahme von Ma- ‚rigalen alter Meister und zeitgenössische] /ondichter machte; u.a. wurden auch dre tännerchöre, und zwar: „Tamburgesell“, Trost“ und „Matrosen-Shanty“, von unserem >’rofessor Lubrich, aufgenommen. Diese Bandaufnahme wird in einer Sendung ‚es Norddeutschen Rundfunks Mitte Juni zu ‚ören sein. . Zur 100-Jahr-Feier des Kattowitzer MGV in alzgitter-Bad am 8. 6. 58 dirigiert Brinsa das astkonzert, Am 1.6.58 konzertiert Brinsa mit seinem zuartett-Verein beim Norddeutschen Sänger- st in Bremen. Am 14./15. Juli 58 fährt der Chor geschlosser .ber Stuttgart, (kleines Chorkonzert) Salz ‚urg, Linz nach Wien zum österr. Sängerfest /o ebenfalls unter seiner Leitung in Verbin ung mit einem Chor aus Düsseldorf-Ober- Aassel und einer Singgemeinschaft aus Bozen- udtirol ein Chorkonzert gegeben wird, wc eben Lubrich auch die Czajanek-(Bielitz)- höre: „Verlorene Heimat“ und „Die Erde‘ ım Vortrag gelangen, Es interessiert, daß Prof. Fritz Lubrich, benso wie Schulrat und Ober-Reg.-Rat a. D. ‚ndreas Dudek, Ehrenmitglieder des von ‘insa geleiteten Quartett-Vereins Wolfshurg nd. Wir wünschen unserem Landsmann Brinsa u allen seinen Konzerten recht viel Glück ınd gute Erfolge. Wir sind stolz, daß gerade ır, ein Sohn unserer oberschlesischen Hei- nat °o Großes zu leisten vermag. Wir gratulieren im Monat Mai 80 Jahre am 17. 5. 58: Franz Machalica eute noch wohnhaft in Zalenze bei Katto- itz, ul. Lisa 14a. 77 Jahre am 12. 5. 58: Paul Partusch, ‚chwient., Vogtstr. 16, heute in (20a) Groß- ‚ülten, Kreis Peine, Hauptstraße 9. 76 Jahre am 11. 5. 58: Franz Pannok, schwient., Bahnhofstr. 27, heute in Altstätte, Kreis Ahaus, Friedhofstraße 12. 74 Jahre ‚am 8. 5. 58: Stanislaus Bur- ynski, Schwient., Bahnhofstr., Friseur- neister, heute in München 25. Schmied- TOachel-Straße 91 73 Jahre am 15. 5. 50: Sophie Kurzeja, ‚intrachthütte, zuletzt in Schwient., Berg- verkstr., heute in Fürstenfeldbruck/Obb., ’asewalkstraße bei Hedwig Krübler. 72 Jahre am 29. 5. 58: Albert Koziol, Aat.-Verw., bei Rüttgerswerke in Bismarck- ıütte, Kollmannstr. 28, heute in Amberg, \bfr., Breslauer Straße 8. 70 Jahre am 19. 5. 58: Elisabeth Paschek ‚eb, Harwarth, Schwient., zuletzt Schlesien- rube, heute in Lübeck, Kronsdorfer Land- ‚Traße 96—98; am 24. 5. 58: Gertrud Bialas, ‚eb. Wottke, Schwient., Deutschlandgrube, eute in (13b) Vilsbiburg/Nd.-Bay., Pfrün- erstraße 29. 4 69 Jahre am 19. 5. 58: Franziska Kolloch, eb. Gruschka, Schwient., Eisenbahnstr. 21 eute in Jarstedt 10, bei Goslar. 68 Jahre am 24. 5. 58: Anna Gonsior, geb. >Xittlik, Schwient., Pfarrstraße 22, heute in Viesendheid, Krs, Gerolzhofen, Sofienstr. 128 m 31. 5. 58: Anna Ullmann, Schwient., eute in Naumburg-Kassel, Am Bahnhof 9, 56 Jahre am 6. 5. 58: Maria Osadnik, geb. xania, Schwient., Peter-Paul-Str, 4, heute ir ‘berhausen, Rolandstraße 63; am 29. 5, 58: lfiriede Sperber, Ehemann hatte Schlos- erwerkstatt in Schwient., Pfarrstr., heute ir 'ttobrunn, Seligerstraße 81. ö3 Jahre am 10. 5. 58: Magda Struzyna. Chwient., Bahnhofstraße la, heute in Min- en/Westf., Stiftstraße 52. 61 Jahre am 30. 5. 58: Hellmuth Werren )kergrat a. D., Schwient., Bergwerksdirektion eute in Hausberga a. d. Porta, Kempstr. 23. 59 Jahre am 6. 5. 58: Eduard Pawlitza, <önigshütte, Tempelstraße 50, heute in Würz- )yurg, Frauenlandstraße 8a; am 12. 5. 58: Max 1oinkis, Schwient., Bergwerkstraße 32 leute in Burgstädtel Nr. 1, über Dresden A 28. 58 Jahre am 8. 5. 58: Wilhelm Schnura, ichwient., Bergwerkstraße 9a, heute in Altenessen, Karlstraße 99; am 11. 5. 58: Jo- ıannes Glodek, Malermeister, Schwient., lisenbahnstr. 9, heute in Weidenau/Sieg, Un- ere Friedrichstraße 84; am 12. 5. 58: Alfred Aende, Schwient., Malystr. 2/11, heute in 3raunschweig, Donnerburgweg 7. 55 Jahre am 29. 5. 58; Elfriede Schnei ‚er, geb. Hoinkis, Schwient., Schwarzwald traße 22, heute in Groß-Gießen über Hasede Veststraße 12; am 30. 5. 58: Artur Wagner Schwient., Bahnhofstraße 4, heute in Hoya, Neser, Langestraße 113; am 7. 5. 58: Alois +;ratzla, Schwient., Langestraße 53, heute ı Ochsenfurt/’Main, Würzburger Straße 21. 54 Jahre am 26. 5. 58: Hans Krafczyk, <attowitz, heute in Nachrodt, Ehrenmalstr 1: ‚m 28, 5. 58: Wilhelm Sobik, Chwallowitz, Zreis Ruyhnik O/S heute in Klein. Vahlharaen Wieder mit uns vereint Konrad Polotzek mit Familie aus chwientochlowitz. Georg Wonschik (50) aus Königshütte rüher Schwientochlowitz, Falvastraße wohn: 1aft. Geschwister Posor: Hans (50), Adelheia 3), Ruth (41) aus Hohenlohehütte, frühe "ohnhaft in Schwientochlowitz, Falvastraße Elfriede Lewerenz, geb. Zehme (65) dolkereibesitzer, Schwient., Tochter Marga- ethe (35), Martha (52), Sohn Hans (35) mit ‘rau Erika, geb. Bajura (33) und Töchtercher ‘abine (4). Gowin, Johann (43), Frau Maria, geb Tiegel (42), Sohn Franz (18) und Josef (11). ochter Ilona (13), Elisabeth (10) und Barbara 3) aus Deutsch-Piekar. Wir begrüßen unsere Landsleute herzlichst ind wünschen für die Zukunft alles Gute. Aussiedler schreiben Wir sind am 2. März 1958 mit dem Sonder- ug aus Büchen kommend hier in Friedland lücklich gelandet und freuen uns von gan- em Herzen, daß wir nach den langen Jahren ler Not und Einsamkeit nach Deutschland 'ommen durften, Wir sind von allem sehr stark beeindruckt nd kommen uns vor, in eine andere Welt ersetzt zu sein. Wir sind von allem über- ‚ältigt! Im Flüchtlingslager sind wir gut ntergebracht worden. ; E.L. Die Glocke von Friedland hat einen alten ertrauten Klang. Es klang „nach Hause“ "A was das herrlichste an allem ist mar UNSER OBERSCHLESIEN Schickt uns Heimatbildaz! Liebe Landsleute! Dank der Unterstützung aus unserem ‚eserkreise konnten wir im Laufe der ;eit unser heimatliches Bildarchiv recht rfreulich erweitern. Leider aber besitzen vir von einigen oberschlesischen Kreisen ‚der von vielen ihrer kleineren Orte nur jehr wenig brauchbare Aufnahmen. Uns ’ehlen besonders aus den Kreisen Leob- chütz, Cosel, Neustadt, Ryb- .ik, Falkenberg, Groß-Streh- .itz, Kattowitz, wie überhaupt aus Jen kleineren Gemeinden im östlichen veil unserer Heimat gute Bilder. Wir vollen auch diese Fotos gelegentlich gern ı unserem Heimatblatt veröffentlichen. Andererseits wissen wir aus Erfahrung, iaß oft in Kisten und Koffern, in alten \lben und Schubladen bei vielen unserer „eser derartiges Bildmaterial ungenutzt agert und aufbewahrt wird. Deshalb .ichten wir an alle Oberschlesier die Bitte, ıns Aufnahmen von markanten Stätten ‚er Heimat, von Rathäusern, Kirchen, ;chulen, Gaststätten, Mühlen, Bahnhöfen, Fabriken, Sägewerken, Förstereien, Aus- 'lugsorten usw. zur Auswertung zu über- assen. Auch gute Gruppenaufnahmen von »esonderen Anlässen sind willkommen. Den Bildern geschieht nichts, sie werden — wenn es gewünscht wird — unbeschä- ligt zurückgesandt. Wichtig ist nur, daß jedes Bild am besten auf der Rückseite len Vermerk trägt, worum es sich handelt ınd wer der Einsender ist. Wer also heimatliches Bildgut besitzt, Jas wir durch unsere Zeitung allen Ober- ichlesiern wieder vermitteln wollen, der itöbere zu Haus einmal nach und sende »s uns zu. Je mehr Landsleute diesen Appell befolgen, desto größer wird der Zrfolg im Interesse unserer Heimat sein. Alle Sendungen sind nur zu richten: An die Schriftleitung von „Unser Oberschlesien“, =? Wiesbaden, Wilheim-Hauff-Straße 8. —— ;pricht unsere Sprache un4 singt unsere alten jeder! Der Empfang in Friedland war groß- rtig; man war dieses Umsorgtsein und die )rganisation nicht mehr gewöhnt. A. P. Aus Leserbriefen Die Familie meines Schwagers P.B. und uch ich. lesen „Unser Oberschlesien“ sehr ern, und vor allem die Nachrichten vom [eimatkreis Schwientochlowitz. Wird die }jeitung zugestellt, dann möchte sie jeder zu- rst lesen wollen, M. Sch. Mit ganz besonderem Interesse verfolge ich Inser Oberschlesien“ und freue mich jedes- ıal über seine Berichterstattung. M. Sch. Ganz besonders danke ich für die freund- che Zusendung von „Unser Oberschlesien“. Dieselbe bedeutet mir sehr viel. Viele Be- tannte, Straßen und Gassen tauchen geistig ‚or mir auf; ich werde versuchen, mit alten 3ekannten in Kontakt zu kommen. Die Be- tellung für den Bezug „Unser Oberschlesien“ ı1be ich. weitergereicht. H-H. Anschrift-Anderungen Ruth Krupp e, geb. Ziolko, aus Schwient., isenbahnstraße 6, Baumeister, heutige An- ;hrift: (16) Darmstadt, Riedeselstraße 35. Georg Kinder aus Friedrichsdorf, Kreis fattowitz, heute in Bremen, Hohenhauser ‚andstraße 63, bei Ullmann, Adolf Randhofer (früher Zoporowski), schlowitz, Bergwerkstraße 6, heute in (16) lektro-Werkmeister i.d.Falvahütte, Schwien- “riedberg/Hessen, Kaiserstr, 189, wohnhaft. Unsere lieben Toten in Maria Wonschik, geb. Przybilla, zeb. 10. 10. 1874 in Laurahütte, Ehefrau des in- ıwischen verstorbenen Walzmeisters Josef Wonschik, Schwient., Falvastraße, zuletzt vohnhaft Eisenbahnstraße bei Bäckermeister Xuhnert, verstarb am 2.4.1958 in Schwien- € ıchlowitz, Unser Suchdienst Gesucht wird: Nr. 56: Frau Erna Kokott, geb. Babin, ıus Schwient., Bahnhofskolonie; soll heute im ziaume Düsseldorf leben und wird um drin- ‚ende Meldung gebeten. Nr. 262: Anni Hannig oder auch Haning ‚us Neunz bei Neisse 91, hielt sich auf der “"Jucht in Liebenau bei Patschkau, bei Latzel ‚uf, Nr. 263: Schulleiter Galgon, bis 1945 tätig .n der Volksschule in Hohenlohehütte, Kreis Cattowitz. Lehrer Weidlich, bis 1945 an ler Volksschule in Hohenlohehütte; Lehrer Weiss, bis 1445 an der Volksschule in Ho- „‚enlohehütte; Lehrer Scholz, bis 1945 an ler Volksschule in Hohenlohehütte. Nr. 264: Frau Albine Wlotzko, geb. ;pruhs aus Schwient.: Ehemann Wilhelm W. var Fördermaschinist auf der Deutschland- srube und verstarb 1942 in Schwient., nähere Angaben über Frau Albine W. fehlen, da sie cheinbar ohne Angehörige. im Altersheim ;t.-Josef-Stift in Hamburg 20, Martinstr, 42, insam verstarb. Wer kennt die nächsten An- nhörigen? Nr. 265: Georg Kubitza, geb. 4. 9. 1919 in ‚.chwient., Beruf Lok-Führer in der Falva- ‚ütte, später Soldat bei der Luftwaffe (1935 ıis 1940), seit dieser Zeit vermißt. Seine Mut- ar: Bronislawa Kubitza, geb. Wesoly, zuletzt ‚ohnhaft in Schwient., Peterstraße 1a. Wer ‚annte obigen Vermißten aus der Zeit seiner Cätigkeit in der Falvahütte, wer kannte ihn ıls Soldat? Meldung dringendst an Heimat- rtskartei Schwientochlowitz. Nr. 266: Tapezierermeister Ernst Mucha ıus Königshütte, Brückenstraße. Sein Vater ı1atte dort ein Geschäft und Werkstatt bis Kriegsende, Inzwischen ist Vater Mucha ge- :torben. Ernst Mucha war in den Kriegs- ‚ahren bei der Polizei in Beuthen O/S, und joll heute im Raume Rheinland wohnen. Nr. 267: Aus Schwientochlowitz, Bahnhof- itraße 32, werden folgende Hausbewohner ge- jucht: Rochus Ogorzelski, Heinrich Kandziora, veofil Sladek, Bernhard Piwczyk, Wilhelm zlagla, Julie Bielonczyk, Artur Schmandra, "ranziska Pawlowski, Eduard Gregarczyk, Z*harlotte Juretzko, Eva Przybilla. Meldungen ın Heimatsortskartei Schwientochlowitz. Unsere Sucherfolge Nr, 226: Margarethe L ö f fer t, geb. Hauke, ichwient., Langestraße 55, heute in Köln- Neidenpesch, Friedrich-Karl-Str. 50 B, wohn- laft. Nr. 243: Frau Richter, geb. Thieling, ‚chwient., Bahnhofstr, (Bergwerkdirektion), 1eute in Herford, Schwarzenmoorstraße 49. Nr. 255: Familie Karl Schygulla aus sleiwitz O/S, Flugplatzstraße, heute in Lü- jeck, Nettelbeckstraße 6. Nr. 257: Kurt Krischker aus Schlesien- zrube-Guidotto, ist heute in Oker/Harz, Kup- erbergbau-Gesellschaft, wohnhaft. Nr. 220: Alice Klaputek aus Bismarck- ‚ütte am Sportplatz, heute in Hannover, ‚eisewitzstraße 51. Wer weiß es? Wo befindet sich die Abwicklungsstelle der ’hem. deutschen Polizei und Gendarmerie? Wer war der letzte Polizeipräsident vorn Zattowitz bis 19451?