Unser Oberschlesien
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Tekst omawia wydarzenia i sytuacje społeczne związane z Górnym Śląskiem w kontekście powojennym, w tym kontrowersje wokół powrotów emigrantów, historyczne napięcia narodowe oraz aktualne wyzwania polityczne i społeczne.
Tłumaczenie zawierające kluczowe słowo: Haselgrund
Teofil Krysiewicz z Haselgrund
- Artykuł opisuje Teofila Krysiewicza z miejscowości Haselgrund w powiecie Tost-Gleiwitz.
- Przedstawiony jest jako "zasłużony powstaniec górnośląski" oraz propagator polskości na Górnym Śląsku.
- Spór dotyczy przekazania na jego własność gospodarstwa rolnego, które zajął w marcu 1946 roku.
- Zwrócono uwagę, że Krysiewicz pochodzi z Warszawy i w 1921 roku brał udział w "powstaniu górnośląskim".
- Krytyka polskiej narracji historycznej: Powstania górnośląskie są określane jako przygotowane zbrojne ataki polskie na bezbronną ludność niemieckiego Górnego Śląska.
Dodatkowe informacje
- Prasa polska, w tym "Trybuna Robotnicza", utrzymuje, że Górnoślązacy od zawsze byli Polakami, co jest przedstawione jako propaganda.
- Autor tekstu kwestionuje tezę, że Polacy musieli szerzyć polskość na Górnym Śląsku, skoro, według narracji polskiej, region ten zawsze był zamieszkany przez Polaków.
Uwagi ogólne
- Tekst sugeruje, że przypadek Krysiewicza to przykład na to, jak polska prasa demaskuje swoje własne manipulacje historyczne i propagandowe.
- Autor krytykuje próby fałszowania historii przez polską stronę, w tym przedstawianie powstań górnośląskich jako walki z niemieckim uciskiem.
Tekst źródłowy
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Einzelpreis DM 0,60 Verlagsort Wiesbaden Heimatgruppe Bielitz- Biala in der Pafenstadt Lippstadt | Ausgabe B Heimatstube- Rathaus... " X AM ENT FHIT ET AE Beskidenbriefen Drgan der Landsmannschaft der Oberschlesier e.V. - Bundesverband ——_ = Bonn/Rhein - 9. Jahrgang - Nummer 8 vom 16. April 1959 Kehrseite einer „Tragödie“ Blamabler Reinfall der „Trybuna Opolska” — Die „glückliche“ Rückkehr der Familie Kubisch aus Heydebreck ins polnische Paradies — Die Wirklichkeit sieht aber anders aus Schleppzug. vor der Schleuse Krappiiz OS Unter „Enttäuschte Spekulanten“ wurde N „UNSER OBERSCHLESIEN“ Nr.7 von ler Rückkehr der Spätaussiedlerfamilie Kubisch nach Heydebreck, nach- lem sie in Oldenburg „so schwer ent- täuscht“ wurde und „dem Hungertode nahe“, unter dramatischen Umständen die Heimreise antreten mußte, berichtet. Triumphierend griff die „Trybuna O- dolska“ in ihrer Nr. 43 vom 20, 2. 59 die Angelegenheit auf und machte sie zu ei- ıem „Fall Kubisch“. Das war einmal ein süßer Bissen für die alte zahnlose Kaf- leetante unter den polnischen Gazetten Dberschlesiens. „Kein ‚Volkswagen’, kein Hubschrauber’, sondern Hunger und Zlend erwarten Euch in der deutschen 3undesrepublik“, höhnte sie. „Fragt nur "rau Kubisch aus Heydebreck!“ Die aber schmierte indessen den nachrichtenhungri- gen, gutgläubigen Berichterstatter mit dem ?seudonym „Jerzy Opolski“ gründlich an. Jnd seine Zeitung sparte nicht an Drucker- schwärze, aber — — — es wurde ein zeinfall. „O si tacuisses,. philosophus man- sisses!“ (Hättest Du geschwiegen, - wärst Ju ein Philosoph geblieben!) ; Die Wahrheit, liebe „Trybuna Opol- ska“, läßt sich nur für kurze Zeit unter- ärücken. Und hier ist sie‘ * Frau Therese Kubisch, geb. Scheja, kam am 25. August 1958 mit fünf Kindern und zwei Enkelkindern über Friedland in das Flüchtlingslager Oldenburg-Donnerschwee, Lager Alexanderstraße 314. Es handelte sich hierbei um den normalen Weg. Nach Auskunft der Stadt Oldenburg, Amt für Vertriebene vom 25, 3. 59 sah die „Tra- gzödie“ der Familie Kubisch etwas anders aus, als sie von der „Trybuna Opolska‘ dargestellt wurde. Eszahlten: ', Das Sozialamt der Stadt Ol- denburg an Fürsorge 615,60 DM und an Rückführungskosten 485,80 DM ', Das Ausgleichsamt an Haus- ratsentSchädigung 3800,— DM \, Das Arbeitsamt . a) für Sohn Adolf . 77,20 DM b) für Tochter Rita 297,40 DM Zusammen: 5276,— DM Außerdem erhielt die Familie Kubisch beachtliche Zuwendungen von der Katho- ‚ischen Kirche, dem Caritasverband, dem Deutschen Roten Kreuz und von privater Seite. Mit dürren Worten gesagt: Frau Ku- 3isch graste alle bundesdeutschen Weiden 2Jlanmäßig ab und als sie hiermit am Ende war, kehrte sie dem „Land des Elends und des Hungers“ den Rücken, um ı1ach Oberschlesien zurückzukehren, denn ‚In Polen ging es uns gut!“ Ob aber die ?olen der Frau Kubisch auch 5276,— DM yleich rund 52 760,— Zloty an den Hals ge- worfen haben? Die Szene vor dem Einwohner-Melde- ımt Oldenburg ist natürlich, wie auch die ibrigen Darstellungen, reines Phan- ‚asieprodukt. Die Stadtverwaltung Dldenburg, für deren Bemühungen ich ıuch an dieser Stelle danke, konnte we- ler einen „sommersprossigen“ Beamten ıoch Angestellten ermitteln, der Frau Ku- »>isch versichert hätte: „In Polen werden Sie erschossen, verstanden?“ Das Abmel- Jeformular füllte Frau Kubisch selbst aus Es handelt sich hier um einen bedau- »rlichen Einzelfall, der keineswegs verall- zemeinert werden sollte. Wir wissen, wie- viel brave und anständige Menschen ge- trieben von der Sehnsucht nach Deutsch- land und nach einem lebenswerten Da- sein in Freiheit als Spätaussiedler zu uns :ommen. Das darf uns aber nicht nın- lern, von Kreaturen abzurücken, welche ınser Ansehen beschmutzen und allen um ‘ie Neugründung einer Existenz ringen- en Oberschlesiern das Leben durch ihr "erhalten erschweren. in Polen ging es uns gut!“ und „Wir ıaben Glück, daß wir zurückkommen onnten!“, sagte angeblich Frau Kubisch u dem Berichterstatter der „Trybuna )polska“. Sagte sie es wirklich??? Im Februar 1959, also genau zur selben 'eit, als die „Trybuna Opolska“ unter Reisen bildet“ ihre höhnenden Zeilen iber die Zustände in der Deutschen Bun- lesrepublik schrieb, stellte Frau Therese Xubisch, geb. Scheja. aus Heydebreck für ich und ihre Kinder Rita, Adolf, Georg ınd Renate erneut den Antrag auf Ein- 'eise in das deutsche Bundesgebiet und »at um Übersiedlung nach Oldenburg, «Jexanderstraße 314. Liebe „Trybuna Opol- ka“, wassagstDunun? Ein Trost für Dich, liebe Zeitungstante: Jas Vertriebenenamt der Stadt Olden- yurg in Oldenburg hat die Wiederauf- ıahme der Familie Kubisch abgelehnt. Darauf einen besonders scharfen Wodka! Peter Zander Zur Genfer Ost-West-Konferenz Entsendung von Vertretern der Vertriebenen-Verbände wäre angebracht ‚.naligen sowjetrussischen Ministerpräsij- lenten. Jetzt fährt er allein als der einzig ent- ‚heidende Mann der Sowjetunion auf die '‚ommende Konferenz. Wenn man diese Dinge in Betracht zieht, ) wird man mit Sicherheit erwarten Önnen, daß das Außenminister-Treffen ıöchstens „vorbereitenden Charakter“, von owjetrussischer Sicht aus gesehen, haben vird. Chruschtschew wird sicher seinen \ußenminister Gromyko am kurzen und traffen Zügel führen. Er hat dieses kürz- ich schon angekündigt, indem er in seiner ft sinnbildlichen Art sagte: Die kom- 2ende Außenminister-Konferenz in Genf leiche einem Treffen, bei dem sich die 3eteiligten zwischen Blöcken mit harten ınd scharfen Ecken bewegen müssen. Wie eicht kann es geschehen, daß man sich TEST IT IT IT IT Wir schreiben zwar noch April, aber nsere Gedanken müssen sich jetzt schon ‚aturgemäß auf die im Mai beginnende Lonferenz von Ost und West in Genf ichten. Noch ist es nicht so weit, daß, oweit dieses’ in der Öffentlichkeit über- ıaupt möglich ist, sich eine klare Über- icht über die Grundpositionen von West 'nd Ost für Genf ergeben hat. Gewiß, in den wichtigsten Fragen weiß nan, worum es geht, aber es muß noch „ B. abgewartet werden, in welcher Form lie westliche Welt ihre Verhandlungs- ;rundlagen endgültig festlegen wird. Vor allem muß aber darauf hingewiesen ‚erden, daß man auf die Konferenz in jenf keine zu großen Hoffnungen im )inne der Herbeiführung endgültiger Ent- cheidungen setzen soll. Vergessen wir nicht, daß das eigentliche Ziel von Chru- chtschews Außenpolitik in den letzten ahren die Herbeiführung eines Gipfel- reffens gewesen ist. An dieses Ziel ist r, man kann das nicht anders sagen, mit ‚roßer Zähigkeit und Erfolg herangegan- ‚en. Dieses Gipfeltreffen wird nun statt- inden. Zwar würde Chruschtschew es icher am liebsten sehen; wenn er ein olches Treffen mit den Amerikanern Nein durchführen könnte. Ihm schwebt ler Wahrscheinlichkeit nach vor, eine 'eilung der Welt mit den USA auszu- ‚andeln, wobei es ihm klar ist, daß die r"erbündeten 'der USA bei einem solchen "ersuch von ihm als störende Elemente mpfunden werden müssen. Trotz dieses „Schönheitsfehlers“ ist aber ınd bleibt die Gipfelkonferenz aus vielen iründen ein Hochziel, dem, wie gesagt, r näher gerückt ist. Seinem Charakter ntsprechend wird er sicher versuchen ieser Gipfelkonferenz eine möglichst 'roße Bedeutung zuzumessen und alles jazu zu tun, um seine Beteiligung am 'reffen mindestens in der Sowjetunion nöglichst groß herauszustellen. Vergessen vir nicht, daß Chruschtschew 1955 schon n Genf beim damaligen Treffen der Gro- jen anwesend war, aber sozusagen nur n der Begleitung von Bulganin, des da- Eine notwendige Dr. Adenauer, Kandidat für das Entscheidung imt des Bundespräsidenten Nvp) Als am späten Nachmittag des . April bekannt wurde, daß Bundeskanz- er Dr. Adenauer dem an ihn herange- ragenen Ersuchen entsprochen hat, bei ‚er bevorstehenden Wahl zum Bundes- ‚räsidenten zu kandidieren, ist eine Ent- cheidung gefallen, die um so notwendi- jer war, als noch niemals. seit dem Be- tehen der Bundesrepublik Deutschland ‚ljeser freiheitliche Staat so gefährdet war vie jetzt. Zwar ist schon oftmals — viel- eicht sogar etwas zu oft — davon die tede gewesen, daß die internationale ‚age zu ernsten Besorgnissen Anlaß gebe, .ber es wurde doch jedem, der die jüng- ten Geschehnisse und Entwicklungen mit \ufmerksamkeit verfolgte, deutlich, daß lie Stunde der Bewährung für die junge ljeutsche Demokratie herannaht. Gerade n diese Zeit aber fällt der verfassungs- näßige Wechsel im höchsten Amte der 3undesrepublik, und es galt, dafür Sorge u tragen, daß nicht nur weitere Aus- inandersetzungen um. die Kandidatur für lieses Amt vermieden, sondern zugleich lie Voraussetzungen für einen Ausgleich 'on Gegensätzen geschaffen würden, die 'erade auch im Hinblick auf die außen- olitischen Fragen entstanden. Es ist mit Recht darauf hingewiesen vorden, daß es nunmehr vornehmlich dar- ‚m gehe, das Staatsbewußtsein an sich u stärker. Dazu ist es unerläßlich, daß j@ie Autorität des Amtes des Bundespräsi- jenten gestärkt wird. Demgegenüber ist lie Frage, welche Veränderungen sich in {er Bundesregierung ergeben werden, von ninderer Bedeutung, zumal kein Zweifel ljaran bestehen kann, daß auch hier die Sontinuität der Politik gewahrt bleibt, jicherlich sind nach dem Grundgesetz jem Präsidenten der Bundesrepublik vor- ‚ehmlich repräsentative Aufgaben vorbe- ‚alten, aber bereits der amtierende Prä- ident, Prof. Dr. Heuss, hat kraft der Vürde ‘nicht nur seines Amtes, sondern einer Persönlichkeit das öffentliche Le- ‚en in Westdeutschland weithin mitge- ;:taltet und . nachhaltig beeinflußt. Dies vird in Zukunft zumindest im gleichen \usmaße der Fall sein, und eben diese jewißheit dürfte ein wesentlicher Grund ljafür gewesen sein, daß das Wahlgremium ler größten Regierungspartei Dr. Aden- uer die Kandidatur für das Amt des i‚undespräsidenten antrug. Nicht nur im In-, sondern auch im Aus- ınde hat die Annahme dieser Kandida- ır durch den Bundeskanzler Überra- chung ausgelöst, wobei sogleich die Frage ‚rörtert wurde, ob eine Fortdauer oder ‚ine Verminderung des Einflusses Dr. \denauers auf die „aktive Politik“ zu er- zarten stehe. In England neigt man of- ‚enbar zu der Auffassung, daß das letztere ırfolgen werde. Aber gerade in Groß- »ritannien hat sich erwiesen, daß die poli- ische Wirklichkeit bei aller Achtung der ‚eschriebenen und ungeschriebenen Ver- assungsgrundlagen ihr besonderes Ge- richt hat. Dies dürfte hierzulande um so ıehr zum Tragen kommen, als das frei- eitliche Gemeinwesen der Deutschen vor er Aufgabe steht, demokratische Tradi- onen zu entwickeln, also. eben das zu isten, was die Weimarer . Republik lei- ar verabsäumte. Yom Standpunkt der Vertriebenen aus ‚trachtet, erscheint es als besonders wich- 27, daß das höchste Staatsamt von einer arsönlichkeit wahrgenommen wird, die cht nur mit ihren sozial- und heimat- ılitischen Anliegen vertraut, sondern un- ıttelbar auf dem Felde der Politik für je eingetreten ist. Dabei ist in Betracht u halten, daß die Stellungnahme des zundeskanzlers als des Regierungschefs .nd Exponenten einer Partei oder einer Coalition von Parteien stets der Frage egegnen wird, welche aktuellen Beweg- ründe und Zielsetzungen sie bedingten. )er Bundespräsident hingegen spricht na- ıens des gesamten Gemeinwesens, in dem lie Fragen, die mit‘ dem Problem der rertriebenen und ihrer Heimatgebiete in r’erbindung stehen, in allen Bereichen des ffentlichen Lebens in Erscheinung tre- en. Das neue O/S-Liederbuch ist da! Das neue O/S-Liederbuch „ Wie’s da- ‚eim war“ ist erweitert und verbes- ert erschienen und lieferbar. Preis für je Gliederungen: 3,— DM p. Stück, Ab- abepreis an die Mitglieder: 3,50 DM per tück. Die Differenz verbleibt den Grup- ‚en. Das äußerlich schöne und anspre- hende Buch mit seinem gewachsenen In- ‚alt wird zweifellos bei allen Mitgliedern nklang finden, Das Liederbuch ist ab sofort durch die „undesgeschäftsstelle der LdO, Bonn, Kai- erstraße 173, zu beziehen. SS jerbei ein Bein bricht. Er würde dafür orgen, daß dieses bei Gromyko nicht der /all sein würde, denn dazu sei ihm dieser u schade! * . Es steht außer Frage, daß der Westen sie oben dargelegt, den Gang seiner Ver- ıandlungsweisen in Genf noch nicht end- ‚ültig festgelegt hat. Das ist aus vielen Anzeichen deutlich zu erkennen. Wir wol- en an dieser Stelle noch einmal mah- ıend darauf hinweisen, daß in der west- ‚chen Welt vor allem in dieser Vorberei- ungsperiode ‚die Nerven nicht versagen 'ürfen und man daher nicht jedes Hin nd Her während dieser Verhandlungen berbewerten soll. Wir wollen an dieser ;:telle auch nicht im Einzelnen auf die ım Teil scharfen Angriffe der englischen resse gegen die Politik der Bundesre- ublik eingehen, Man glaubt in England, aß die Bundesrepublik unter Führung es. Bundeskanzlers einen zu starren und arten Standpunkt einnimmt und dadurch ie kommenden „Verhandlungen“ mit dem sten erschweren könnte. An dieser Stelle sei nur darauf hinge- viesen, daß bei allem Verständnis für den ;)tandpunkt unserer englischen Verbünde- an man doch diesen zu verstehen geben Idllte, daß die Kosten eines Kompromis- es bei den kommenden Verhandlungen ı erster Linie und immer wieder gerade ir Deutschen zu tragen hätten. Schon us diesem Grund muß man uns das Recht ubilligen, für unsere Interessen beson- ers nachdrücklich einzutreten. Zum an- eren darf nicht vergessen werden, daß er Ausbau der Verteidigungsmöglichkei- en der Bundesrepublik weder gehemmt och in seiner Planmäßigkeit gestört zerden darf, es sei denn, daß man auf ‚je Verteidigungsfähigkeit des ganzen Vestens keinen Wert legt. * Ein „oberschlesischer Aufständischer” Die „Trybuna Robotnicza“ ließ die Katze aus dem Sack Teofil Krysiewicz aus Haselgrund im ‚reise Tost-Gleiwitz wird von der „Try- ‚una Robotnicza“ als verdienter „ober- chlesischer Aufständischer“ gerühmt, als Verbreiter des Polentums“ in Oberschle- ien usw. Es geht darum, daß ihm nun ie zuständige Behörde ein landwirtschaft- iches Anwesen, in das er sich im März 946 hineingesetzt hatte, nicht als Eigen- um zuerkennen will. Uns interessiert bei dieser Geschichte nur, aß auch dieser „oberschlesische Aufstän- ische“ aus Warschau gebürtig %„ 1921 mit der Waffe in der Hand »berschlesischen Aufstand“ spielte — und M5 wieder nach Oberschlesien kam, um las Polentum zu verbreiten“. Führwahr ine kleine, an sich unbedeutende, abeı hr aufschlußreiche Notiz. Die polnische Presse, mit der „Trybuna ‚obotnicza“ an der Spitze, möchte der Velt immer weis machen, daß das ober- chlesische Volk 1921 zu den Waffen ge- riffen habe, um sich gegen die „preu- ische Unterdrückung“ zu erheben. Wir ‚ehaupten und haben bewiesen (Vergl. ‚Unser Oberschlesien“ Nr 9/1956 — “Hin- er den Kulissen der „Polenputsche“ in )berschlesien“), daß diese sogenannten Aufstände“ wohlvorbereitete bewaffne- e polnische Überfälle auf das wehrlose ‚eutsche Oberschlesien waren. Daher in- aressiert uns dieser „oberschlesische Auf- tändische“, Und unter wem muß denn ieser Warschauer in Oberschlesien „das olentum verbreiten“, wo doch in Ober- chlesien nur aus Polen zugewanderte Po- ax und Oberschlesier wohnen, die laut )ogma der Trybuna „Wer Oberschlesier st, ist Pole“ doch schon seit hunderttau- end Jahren Polen sind? — Hier hat die Trybuna Robotnicza“ wieder einmal die "atze aus dem Sack laufen lassen. -B. Wieder Wehrpflichtige für den Bergbau Die polnischen Grubenverwaltungen in Jberschlesien haben wieder damit begon- ‚en, Wehrpflichtige mit der Aussicht auf befreiung von der Militärdienstpflicht für jen Bergbau zu werben. In der polni- chen Tagespresse veröffentlichen die Gru- ‚enverwaltungen große Anzeigen, mit de- ‚en sie die Wehrpflichtigen der Jahr- änge 1937, 1938, 1939 und 1940 ansprechen. zei einer ununterbrochenen Arbeit im iohlenbergbau bis zum 23. Lebensjahre zird ein automatischer Übergang in den zeservistenstand zugesagt. Die Unterbrin- ‚ung dieser Arbeitskräfte soll weiterhin n „Bergmannshäusern“ erfolgen, geger ie die polnische Presse wegen der in ih- en herrschenden skandalösen Zustände n letzter Zeit heftig Sturm gelaufen ist. Wieder Friedhofsdiebe in 0/5 Die Warschauer „Trybuna Ludu“ mel- ‚ete, daß die Miliz „Friedhofshyänen“ ge- aßt habe, die im Oppelner und Katto- vitzer Gebiet die. Friedhöfe geplündert atten, Sie waren nachts mit Lastkraft- vagen an die Friedhöfe herangefahren .nd hatten die Steineinfassungen und )Jenkmäler der Gräber geraubt. Mit dem taub fuhren sie nach Polen, wo sie in Keine Liebe unter Polen und Tschechen Verschärfte Lage an der Grenze — Veränderte Situation Selbst der Ton zwischen den polnischen ınd ‘tschechischen Grenzwachen, der nie cameradschaftlich-freundlich gewesen ist, ıat sich noch spürbar verschärft. Der so- ;enannte kleine: Grenzverkehr ist fast 7zöllig zum Erliegen gekommen, da. bei- lerseits kaum noch Grenzübertrittsbe- ‚.cheinigungen ausgestellt werden. Gründe für die spürbare Veränderung 1er Situation sind vorerst nicht ersicht- ich. Der von beiden Seiten seit Jahren »etriebene Kampf gegen die Schmuggel- )janden bietet für die neuerlichen Maß- ıahmen keine ausreichende Erklärung, ıuch die Tatsache nicht, daß viele Bauern ‚us den benachbarten tschechischen Ge- »ieten größere Teile ihrer Ernte polni- ichen Bauern zum Verkauf überlassen, lie sie zu weit günstigeren Preisen ihrem »taat verkaufen können als tschechische 3auern der Prager Regierung. liemals Oder-Neiße-Linie! Was nun unsere besonderen Interessen ıngeht, vor allem die Ostfragen, so kann nit Genugtuung festgestellt werden, daß lie USA-Regierung wie von uns schon )jerichtet, eine eindeutige Erklärung im Iinblick auf die Karte abgegeben hat, or der seinerzeit Eisenhower seine Er- äuterungen vor der Presse-Konferenz bgab und die anscheinend die polnisch erwalteten Gebiete als polnisches Staats- ‚ebiet wiedergab. Sie besagt, daß die jenannte Karte keinerlei politischen Cha- ’akter trug und daher auch in keiner Neise etwa als Stellungnahme der USA- ktegierung hinsichtlich der Oder-Neiße- zebiete angesehen werden kann. Dieses merikanische Dementi ist in der rot- olnischen Presse mit erheblichem Unbe- agen aufgenommen worden. Bevor es °orlag und auch als Ergebnis der bekann- en, bedauerlicherweise verschieden aus- egbaren Erklärungen des französischen ;taatspräsidenten, de Gaulle, haben nun u sehr interessanten Stellungnahmen der 'schenstochau unter den Steinsetzmeistern ıbnehmer fanden. Ein großer Teil des taubgutes, . Kruzifixe, Marmorplatten, 'jenkmäler aus Marmor, schwedischem ıranit, Bronze und Porzellan, konnte noch icher gestellt werden. Den Wert des ge- aubten Materials gab die Warschauer Zei- ing mit mehreren hunderttausend Zloty n. Den gleichen Tätern konnte auch ein inbruch in ein Tschenstochauer Textilge- häft nachgewiesen werden. Kattowitzer Schönheitskönigin wollte türmen Wie westdeutsche Zeitungen berichteten, st die 20jährige Domicela Gorzowska, ‚olnische Schönheitskönigin 1958 von Sattowitz, von polnischer Polizei beim Zersuch verhaftet worden, bei Stettin die i{eutsche Grenze illegal zu überschreiten.