Gleiwitzer - Beuthener - Tarnowitzer Heimatblatt
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Gliwice zostają zjednoczone.
Jeśli wcześniej zarzucaliśmy rządzącym polityczne głupoty przez pół tysiąclecia, to nie możemy im odmówić również uznania politycznej mądrości. W następujący sposób zniszczone Gliwice zostały ponownie zjednoczone:
Książę Hanus sprzedaje 14 maja 1482 roku zachodnią część miasta wraz z Richtersdorf, Ostropa, Trynek, Ellgoth-Zabrze (nie mylić z Ellgoth-Petersdorf), Wielepole, Leboschowitz, Smolnitz, Alt-Gleiwitz i Deutsch-Zernitz naczelnikowi Górnego Śląska, Johannowi Bolikowi, za 4000 węgierskich guldenów. Tego samego dnia Maciej Węgierski nie sprzedaje, lecz zastawia wschodnią część Gliwic wraz z Knurowem, Petersdorf, Gieraltowitz, Zernik, Preiswitz, Kriewald, Schönwald i Nieborowitz temu samemu Johannowi Bolikowi, naczelnikowi Górnego Śląska.
W ten sposób, po 127 latach rozdzielenia, miasto Gliwice i jego okolice zostają ponownie zjednoczone. Jednak własność ta nie pozostaje długo w rękach naczelnika. Książęta opolscy, Mikołaj i Jan, kupują ją w 1492 roku za 8500 guldenów, a tym samym Gliwice stają się częścią księstwa opolskiego, dzieląc jego przyszłe losy.
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Als die schlesischen Herzöge in den Streit zwischen König Matthias von Ungarn und König Georg Podiebrad von Böhmen verwickelt werden, vermag der Ölser Herzog sein halbes Gleiwitz nicht zu behaupten. Es kommt für kurze Zeit an Herzog Heinrich von Münsterberg, dem Sohn des Königs Podiebrad. Als aber Matthias von Ungarn Macht über Georg Podiebrad gewinnt, muß das östliche . Gleiwitz Matthias als seinen Herrn anerkennen. . So hat also das Gebiet von Gleiwitz weiterhin zwei Herren, östlich den Ungarnkönig und westlich einen aus der Teschener Linie, den Herzog Hanus von Auschwitz. Gleiwitz wird geeint Haben wir oben den Machthabern für ihre Politik vor einem halben Jahrtausend den Vorwurf von politischen Dummheiten gemacht, so dürfen wir ihnen auch die Anerken- nung der politischen Klugheit nicht versagen. Auf folgende Art wird das zer- rissene Gleiwitz wieder geeint: ' . , Herzog Hanus verkauft am 14. Mai 1482 den westlichen Teil der Stadt mit Richters- dorf, Ostroppa, Trynek, Ellgot-Zabrze (nicht mit Ellgot-Petersdorf zu verwechseln), Wielepole, Leboschowitz, Smolnitz, Alt-Gleiwitz und Deutsch-Zernitz dem Haupt- mann von Oberschlesien, Johann Bolik, für 4000 ungarische Gulden, und Mat- thias von Ungarn verkauft zwar nicht, aber verpfändet am gleichen Tage seine östliche Gleiwitzer Hälfte mit Knurow, Petersdorf, Gieraltowitz, Zernik, Preiswitz, Kriewald, Schönwald und Nieborowitz demselben Johann Bolik, Hauptmann von Oberschlesien. So wurde die Stadt Gleiwitz und ihr Gebiet nach 127 Jahren Trennung wieder geeint. Der Besitz bleibt aber nicht lange in den Händen des Hauptmanns. Die Herzöge von Op- peln, Nikolaus und Johann, kaufen ihn 1492 für 8500 Gulden, und somit wird Gleiwitz ein Teil des Herzogtums Oppeln, mit dem es künftig die Geschicke teilt. Gleiwitz wird reich Die Einigung des Gleiwitzer Gebiets im Jahre 1482 blieb nicht ohne Einfluß auf die wirtschaftliche Entwicklung der Stadt. Das Stadtsäckel mußte sich in den nächsten Jahr- zehnten zweifellos gefüllt haben, sonst wäre der Rat der Stadt nicht in der Lage ge- wesen, einen Anteil von Petersdorf, Ellgot und Zernik im Jahre 1511 käuflich zu erwer- ben. Seit dieser Zeit heißt der eine Teil von Petersdorf „Petersdorf-Städtisch“, wie auch der von Zernik gekaufte Teil „Zernik-Städtisch“ genannt wurde. Der Wohlstand nimmt auch in Petersdorf zu. 1526 wird eine neue Kirchenglocke von 85 cm Durchmesser ge- kauft, 1554 eine solche von 103 cm Durchmesser. 1592 wird eine neue Kirche gebaut. Der Volksmund erzählte, daß die 1592 gebaute Kirche von den Tempelherren errichtet wor- den ist, was jedoch nicht zutrifft. In den Hussitenkriegen Welchen Drangsalen Petersdorf in den Hussitenkriegen als auch im Dreißigjährigen Kriege ausgesetzt gewesen ist, läßt sich speziell nicht nachweisen; es teilte die Schicksale mit Gleiwitz, das vom 17. April 1430 bis zum 4. April 1431 von den Hussiten, im Jahre 1626 von Mansfeld belagert und 1642/43 von den Schweden besetzt war. Die Besitzverhältnisse von Petersdorf im einzelnen aufzuführen, ist nicht die Absicht vorliegender Skizze. Sie sind eingehend in dem Werk von Dr. Chrzaszcz geschildert. . Soldatenkinder Eine in dem 1655 angelegten Taufbuch vermerkte Notiz aus der Zeit der Türken- kriege wollen wir hier erwähnen, wenn sie auch nicht welterschütternd ist. Als der pol- nische König Johann Sobieski 1683 zum Entsatz von Wien heranrückt und mit seinem Heere Petersdorf passiert, wird hier die Frau eines polnischen Kriegers eines Jungen entbunden. Der Vermerk im Taufbuch lautet: „Im Jahre 1683, am 25. August, ist getauft worden Bartholomäus, Sohn des Sebastian Jaskiersky aus Lanzkorona und der Katha- rina; sie gebar ihn in Petersdorf, als der König von Polen mit dem Heere zum Entsatze Wiens marschierte.“ Wir wissen ja, daß die Frauen mit den Söldnern mitzogen. 26