Gleiwitzer - Beuthener - Tarnowitzer Heimatblatt

Rok: 1962 Strona: 70 Słowa kluczowe: Pilchowitz, Bilchengrund Oryginał

Tłumaczenie

Więcej informacji

Tłumaczenie na język polski zostało wykonane automatycznie za pomocą sztucznej inteligencji. W związku z tym, mogą występować błędy w tłumaczeniu. Tłumaczenie dotyczy tylko i wyłącznie części tekstu, która zawiera słowa kluczowe.

Podsumowanie treści

Tłumaczenie fragmentu dotyczącego Pilchowic. Wspomnienia żołnierza z walk z rosjanami w styczniu 1945.

Tłumaczenie szczegółowe

Gdy kilku towarzyszy chciało obejrzeć leżący na ulicy rower z torbą na dokumenty, dostaliśmy się pod ostrzał pochodzący jednak od czołgów. Na oślep odpaliliśmy nasze pancerfausty i wycofaliśmy się do Richtersdorfu, gdzie ledwie osiągnęliśmy resztki obrony wycofującej się z Gliwic. W Bilchengrund (Pilchowicach) Rosjanie zadali nam ciężkie straty nocą. Ze wszystkich okien i drzwi spadł na nas grad pocisków, powodując po naszej stronie duże straty. Celem marszu był Rybnik i Racibórz. Jednak tylko nieliczni obrońcy z Gliwic dotarli do tych miejscowości, większość poległa w rozległych lasach pomiędzy Gliwicami a Raciborzem, a tylko nieliczni trafili żywi do niewoli. Mnie udało się, wraz z niewielką grupą, dotrzeć do Raciborza.

Tekst źródłowy

Więcej informacji

Tekst źródłowy nie należy do najłatwiejszych do czytania ze względu na fakt, iż jest to tekst zeskanowany z oryginalnego dokumentu. Nie jest to tekst "przepisany", lecz "przeczytany" przez system OCR. Co za tym idzie, mogą występować błędy w tekście i "dziwne" znaki.

            dete mir ein Polizei-Offizier, daß man in 
Gleiwitz-Petersdorf Russen gesichtet habe. 
Kurz darauf räumte die Polizei in Laband 
ihre Stellung. Es hieß, der Russe will um 
18 Uhr in Gleiwitz sein, Bei dem dunstigen 
grauen  Wintertag konnten wir nichts 
sehen,‘ jedoch ‘ in der Abenddämmerung 
sahen wir Feuerschein in der Höhe des 
Gleiwitzer Waldbades an der Toster Straße. 
Durch spätere Feststellung erfuhr ich, daß 
der Russe mit einer Panzerspitze den Glei- 
witzer Bahnhof erreicht hatte, doch zwan- 
gen ihn die Panzerverluste, sich in den 
Stadtteil Petersdorf zurückzuziehen. Der 
erste Panzer flog, durch eine Panzerfaust 
getroffen, an der Waldsiedlung in die Luft 
und der letzte am Bahnhof bei der Güter- 
abfertigung, dort, wo sich das Bahnpostamt 
befindet. 
Auf dieser Strecke, vom Bahnpostamt bis 
hinauf .zur Toster Straße in Petersdorf, 
lagen insgesamt 6 ausgebrannte Wracks 
vom Typ T 34, ein Beweis, wie ‚erbittert 
sich die schwachen deutschen Kräfte zur 
Wehr gesetzt hatten. 
Die Abteilung, der ich zugeteilt war (ein 
verlorener Haufen, auch Marsch-Bataillon 
genannt), bestand. aus allen möglichen 
Waffengattungen mit nur wenig, ja sogar 
fast keiner Fronterfahrung. Ich erlebte es 
demnach selber, daß zur Verteidigung un- 
seres Industriegebietes so gut wie keine 
Truppen zur Verfügung standen. Am 
Abend des 22. Januar bekamen wir den 
Befehl, uns in dem bekannten Gartenlokal 
„Schweizerei“ am Ende der Coseler Straße 
zu melden; von da aus wurde die zu hal- 
tende Stellung bekanntgegeben und auch 
bezogen. Leider wurde dabei vergessen 
(Fronterfahrung fehlte!), sofort. ein paar 
Spähtrupps auszuschicken, um die genaue 
Lage zu erkunden.-So kam es, daß uns der 
Russe am frühen Morgen des 23. Januar 
mit einem Angriff überraschte. Ich selbst 
lag an der Autobahn-Brücke Alt-Gleiwitz - 
Laband. Leider war unser zusammenge- 
würfelter Haufen von keiner großen 
Kampfmoral. Aber am Ortsausgang stand 
eine „Hornisse“ auf Selbstfahrlafette, so 
daß wir mit ihrer Bedienung einen Gegen- 
stoß machten, wobei uns Zivilisten halfen 
und ‚wir den Russen wieder bis zur 
„Schweizerei“ zurückdrängen konnten. Am 
24. Januar hatte uns der Feind wieder an 
den. Ortsausgang gedrängt, jedoch am 
Abend hatten wir Alt-Gleiwitz wieder in 
unserer Hand. In den Morgenstunden des 
25. konnten wir einige kleinere Angriffe 
abwehren. Gegen Mittag brauste plötzlich 
ein Geschwader Stukas über uns und be- 
legte den Waldrand Richtung Birkenau 
(Brzezinka) und Lindenhain (Koslow) mit 
Bomben. Wie ich später. feststellte, hatte 
dort der Russe Panzer und Panzerfahr- 
zeuge aufgefahren, welche starke Verluste 
erlitten. Dafür mußten dann später die 
Zivilisten in der Siedlung Birkenau büßen! 
In den Abendstunden wurde unser Häuf- 
lein dann in die neuen Kasernen der 84er 
auf der Ludendorffstraße zurückgezogen 
und es wurden Freiwillige gesucht, um 
festzustellen, ob die Chaussee über Strop- 
pendorf (Ostroppa) nach Kieferstädtel frei 
ist. Nach meiner Feststellung lagen rus- 
sische Panzerspitzen in Stroppendorf, was 
ich am Tage auch. beobachtet hatte. Zu dem 
Spähtrupp gehörte auch ich, wir kamen gut 
vorwärts. In Stroppendorf brannte in der 
Nähe der Kirche eine Scheune lichterloh 
und erhellte die Straße nach Kieferstädtel 
taghell. Als einige Kameraden ein auf der 
Straße liegendes Fahrrad mit einer Akten- 
tasche und vor allem diese besichtigen 
wollten, erhielten wir Feuer, das aber aus 
Panzern kam. Wir schossen auf gut Glück 
unsere Panzerfäuste ab und zogen uns nach 
Richtersdorf zurück, wo. wir gerade noch 
den Rest der aus Gleiwitz abziehenden 
Verteidigung erreichten. In Bilchengrund 
(Pilchowitz) erwischte uns bei Nacht der 
Russe schwer. Wir wurden aus allen Fen- 
stern und Türen mit. einem Feuerhagel 
Nberschüttet und es gab auf unserer Seite 
große Verluste. Das Marschziel war Ryb- 
nik und Ratibor. Aber nur wenige Mann 
der Verteidiger von Gileiwitz erreichten 
diese Ziele, die meisten fielen in den wei- 
ten Wäldern zwischen Gleiwitz und Rati- 
bor und nur wenige kamen lebend in Ge- 
fangenschaft. Mir gelang es, mit wenigen 
hundert Ratibor zu erreichen. 
‚Von 1941 bis 1945 war ich im Osten im 
Einsatz gewesen und war immer vorn. da- 
bei als MG-Schütze 1. Am 14. Mai 1945 
kam ich bei Görlitz in Gefangenschaft. Der 
Krieg und meine oberschlesische Heimat 
waren verloren. H. P. 
° in Deinem 
| N ce N e re Heimatblatt 
ey 
+7