Gleiwitzer - Beuthener - Tarnowitzer Heimatblatt
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Krótkie tłumaczenie tylko części dotyczącej Żernicy
Patrząc wstecz na XVIII wiek, w urbarzu z 14 stycznia 1750 roku zapisano:
"... że Królewska bezpośrednia i powiatowa miejscowość Gleiwitz ma się całkiem dobrze; zabudowana jest w starodawny sposób, otoczona już starą murami i wałem, posiada dwa bramy z wieżami oraz dwa przedmieścia.
Język mieszkańców jest mieszany, jednak coraz bardziej przyzwyczajają się oni do języka niemieckiego; ich religia jest rzymskokatolicka, z wyjątkiem kilku królewskich urzędników innego wyznania.
Utrzymanie miasta opiera się głównie na rolnictwie.
Miasto wraz ze swoimi wioskami graniczy na wschodzie z majątkiem Schalscha, należącym do rodziny Ziemetzky, z majątkiem Zernik i Ziementzütz, należącym do Dombronsky'ego, oraz z Mikultschutz, należącym do Dolesko, a także z Zabrzem, Zaborzem i Sośnicą, które należą do rodu Dunin.
W południe graniczy z majątkiem Ellgoth, należącym do Ziemetzky'ego, Schönwald i Deutsch-Zernitz, a także z opactwem Rauden.
Na zachodzie sąsiaduje z majątkiem Smolnitz, należącym do hrabiego Hoym, oraz z miasteczkiem Schoschnischowitz (Kieferstädtel) i majątkiem Koslow, należącym do hrabiego Hoditz.
Na północy graniczy ze Starym Gleiwitz oraz częścią Petersdorf, należącą do barona von Welczek."
Tekst źródłowy
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In diesem Zusammenhang sei aus der Geschichte zur Kennzeichnung der Bedeutung
der Stadt Gleiwitz in damaliger Zeit noch hervorgehoben, daß Gleiwitz, gegründet von
deutschen Kolonisten um 1250, an einer bedeutenden Handelsstraße liegend, königliche
Immediatstadt geworden, das Bild eines kleinbürgerlichen Stadtlebens bot. Das alte Fe-
stungsmauerwerk reicht in die Zeit vor dem 30jährigen Krieg zurück und die alte Stadt-
mauer, von der noch heute Reste vorhanden sind, begrenzte die innere Stadt. Gileiwitz
besaß wahrscheinlich auch Zoll- und Brückenrecht (über die Klodnitz). Ein Marktverkehr
in dieser aufblühenden Stadt ist schon spätestens 1625 nachweisbar. Das Innungswesen
reicht noch viel weiter zurück. Das Handwerk wurde um 1878 bereits von der Eisenindu-
strie überflügelt und Gleiwitz zeigte sich als eine Bürgergemeinde mit freiheitlicher Ent-
wicklung. .
Zurückblickend in das 18. Jahrhundert heißt es im Urbar vom 14. Januar 1750:
„«..daß die Kgl. Immediat- und Kreisstadt Gleiwitz ziemlich. wohl ist; auf altväterliche
Art bebauet, mit einer schon alten Mauer und Wall umgeben, hat die Stadt 2 Tore mit
Türmen und 2 Vorstädte. Die Sprache der Bewohner ist gemischt, jedoch. gewöhnen sich
auch nunmehr die Einwohner an die deutsche Sprache; ihre- Religion ist römisch-katho-
lisch, außer einigen königlichen Bediensteten mit anderer Konfession. Die Nahrung be-
steht größtenteils in Ackerbau. Die Stadt mit ihren Dörfern grenzt gegen Morgen an das
Gut Schalscha, dem von Ziemetzky, an das Gut Zernik und Ziementzütz, dem von Dom-
browsky, an Mikultschütz, dem von Dolesko, an Zabrze; Zaborze und Sosnicza, den Gra-
fen von Dunin gehörig; gegen Mittag an das Gut Ellgoth, den von Ziemiesky, Schönwald
und Deutsch-Zernitz, dem Stift Rauden gehörig; gegen Abend an Smolnitz, den Grafen
Hoym und Städtlein Schoschnischowitz (Kieferstädtel) und das Gut Koslow, dem Grafen
von -Hoditz zuständig, gegen Mitternacht an Alt-Gleiwitz und den dem Baron von Wel-
czek gehörigen Anteil von Petersdorf.“
Es würde gewiß zu weit führen, im Rahmen dieses Aufsatzes auf die weitere Ent-
wicklung von Gleiwitz näher einzugehen, zumal der Schriftleiter des „Heimatblattes“,
Eberhard v. Zalewski, in den Heften 1—7 des 12. Jahrganges 1962 die einzelnen Phasen
der Chronik der Stadt Gleiwitz in tagebuchartiger Folge ab 1276 in sorgfältiger Aufzeich-
nung veröffentlicht hat.
So nahm zu Anfang der 50er Jahre des vorigen Jahrhunderts insbesondere die Mon-
tanindustrie in Oberschlesien einen mächtigen Aufschwung, der nicht ohne Rückwirkung
auf Gleiwitz bleiben konnte, zumal. die an die Stadt herangetretenen Forderungen einer
neuen Wirtschafts- und damit auch Kulturperiode bei den amtierenden Stadtoberhäup-
tern, dem Bürgermeister Teuchert und später den Oberbürgermeistern Kreidel, Mentzel,
Miethe und Dr. Geisler (als letzter frei gewählter Oberbürgermeister) und den von ihnen
geleiteten städtischen Behörden ein volles Verständnis fanden. Der Chronist stellt fest,
daß nun die kleinen Verhältnisse der „guten, alten Zeit“ zu Ende waren, daß auf, der nach
altväterlicher Art Ackerbau und Tuchmacherei treibenden Kleinstadt Gleiwitz die junge,
lebensstrotzende Industrie- und Handelsstadt sich erhebt, daß das engherzige Pfahlbür-
gertum sich allmählich zu einem nach politischer und wirtschaftlicher Freiheit streben-
den Staatsbürgertum erweitert und daß neben den als Zeugen . einer Ackerbürgerstadt
stehenden bescheidenen Häuschen wohnlichere und geräumigere Gebäude, zwar noch
keineswegs großstädtisch, aber doch schon einen Fortschritt andeutend, sich . erheben.
Vorläufer dieser Veränderungen war, daß der Bann mit dem 12. März 1812 in Preußen
endlich gebrochen war, daß der Protestantismus, welcher seit 1587 durch das Privileg des
Breslauer Bischofs Andreas in der Gleiwitzer Bürgerschaft geradezu ausgeschlossen war
und das Judentum, das jahrhundertelang schwer lastend gedrückt Schutzgeld ‚zahlen
mußte, nunmehr gleichberechtigt wurde, was stetiges Wachstum der evangelischen und
jüdischen Bevölkerung brachte. N
Für Gleiwitz begann nach den Kriegen von 1864 (Dänemark), 1866 (Österreich) und
1870/71 (Frankreich) mit ihrem -siegreichen Ausgang eine neue Ära. Die Privatinitiative
regte sich mächtig, es entstanden Neugründungen verschiedenster Art und der Wohlstand
mehrte sich. Die Gewerbefreiheit von 1869 brachte einen Strukturwandel im Wirtschafts-
leben und manches von zielbewußten Bürgern geschaffene Unternehmen wurde boden-
ständig und wuchs zur Größe empor...