Gleiwitzer - Beuthener - Tarnowitzer Heimatblatt
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Przewodnik po zborach Górnośląskiego Muzeum w Gliwicach z 1930r. Tłumaczenie dotyczy tylko urywka gdzie wspomniano Żernicę
Na początku V wieku n.e. opuścili Wandale Górny Śląsk i powędrowali do Hiszpanii i Afryki Północnej. — Wiekami później od wschodu napłynęli tu Słowianie. — Następnie rozpoczął się okres wczesnohistoryczny i czas niemieckiego ponownego osadnictwa. — Wystawiony, obfity skarb monet (tzw. brakteaty lub srebrne blaszki herbowe) z Zalesia Śląskiego, pochodzi z XIII wieku n.e., podobnie jak zdobione skorupy z Żernicy. Dwa wydrążone dębowe pnie, tzw. „jednopienne łodzie”, których nasi przodkowie używali niegdyś jako łodzi, są wystawione poza główną kolekcją (w ogrodzie).
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sischen Malern sind zu nennen: Willmann, Bendeler, Höcker, Kämpffer. Die lebende ober- schlesische Maler- und Bildhauergeneration ist mit zahlreichen Werken vertreten. Einige Möbel, wie ein Schreibsekretär um 1840, ein Giraffenklavier (Flügel mit vertikalen Seiten) um 1780 und ein Tafelklavier um 1800 vervollständigen das Bild alter Raumkultur. Naturwissenschaftliche Sammlungen: Schmetterlinge und Käfer: Die Schmetterlingssammlung enthält außer den einheimi- schen Schmetterlingen (27 Kästen) die herrlichsten Exoten (29 Kästen). Die Sammlung exotischer Schmetterlinge und Käfer ist das Lebenswerk und Geschenk des t? Stadtrat Simon. Die schönsten und seltensten Schmetterlinge aller Erdteile sind vertreten. Von den ganz besonderen Raritäten seien nur erwähnt: Ornithoptera Croesus, der nur auf der kleinen Insel Batjan (Nordmolukken) in sumpfigster, für Europäer unzugänglicher Ge- gend lebt, ferner ein Pärchen Teinopalpus imperialis, im Himalaja-Gebirge in 3000 m Höhe vorkommend. Mehrere Kästen mit exotischen Käfern, Spinnen und Heuschrecken vervollständigen die Sammlung. Vögel und Meerestiere: In der großen Mittelvitrine sind auf einem Baum die wich- tigsten Vertreter unserer Singvögel vereint, darunter die Laufvögel, in der Mitte die Wasservögel, in der anderen Ecke die Sumpfvögel und schließlich einige Feinde unserer Vogelwelt. Bei den einzelnen Tieren sind Nummern angebracht. Die Zettel an den Ecken der Vitrine geben Aufschluß über den Namen der Tiere. Die sonstigen in dem Saal unter- gebrachten ausgestopften Vögel stammen aus der Sammlung des Herzogs von Ratibor. Ein flacher Glaskasten birgt verschiedene Tiere des Meeres. Das zweiköpfige Kalb wurde in Ziemientzitz geboren und 14 Tage alt. Die an den Wänden angebrachten Gehörne stammen von Tieren unserer Kolonien. Die Bronzezeit (etwa 2000 bis 800 v. Chr.), in der ein Gemisch von Kupfer und Zinn als Werkstoff für die Anfertigung von Werkzeugen, Schmuck und Waffen Verwendung fand, ist durch eine Reihe interessanter Schaustücke vertreten. Ein Bild stellt die Ent- wicklungsreihe der oberschlesischen Werkzeuge der Bronzezeit dar. Eine größere Anzahl von Originalstücken zeigt den Formenreichtum der bronzezeitlichen Gefäße. Viele von ihnen hatten einst als „Urnen“ bei den damals üblichen Leichenverbrennungen und Brandbestattungen gedient. Nach 800 v. Chr. Geb. wurde neben der Bronze auch schon das Eisen verarbeitet. Ein reichhaltiger und für die oberschlesische Urgeschichte bedeutsamer Fund der „ältesten Eisenzeit“, aus Lohnia, Kr. Tost-Gleiwitz, ist zum großen Teil in unserer Sammlung aus- gestellt. Davon sind besonders mehrere eiserne Armbänder und Halsringe und die einzig- artige, mit vier strahlenden Sonnenscheiben. verzierte Urne, die diese eisernen Ringe enthielt. beachtenswert. Um Christi Geburt war Oberschlesien von dem germanischen Stamme der Vandalen bewohnt. Die in unserer Provinz an zahlreichen Orten, vor allem in Gräbern bei Chorulla, Kreis Groß-Strehlitz, gefundene Hinterlassenschaft derselben ist durch Zeichnungen und gute Nachbildungen, die Kleidung und Bewaffnung eines germanischen Kriegers durch eine Plastik veranschaulicht. Am Beginn des 5. Jahrh. n. Chr, verließen die Vandalen Oberschlesien, wanderten nach Spanien und Nordafrika ab. — Jahrhunderte später drangen von Osten her die Slawen hier ein. — Die frühgeschichtliche Periode und die Zeit der deutschen Rückwan- derung setzten dann ein. — Der ausgestellte, reichhaltige Münzfund (sogenannte Braktea- ten oder silberne Wappenbleche) aus Salesche, Kr. Groß-Strehlitz, gehört dem 13. Jahr- hundert n. Chr. an, ebenso auch die verzierten Scherben von Dt. Zernitz, Kr, Tost-Glei- witz. Zwei ausgehöhlte Eichenstämme, sogenannte „Einbäume“, die unsere Vorfahren einst als Wasserfahrzeuge benutzt hatten, sind außerhalb der Sammlung (im Garten) ausgestellt. Für die weitere Erforschung der heimatlichen Urgeschichte ist es dringend not- wendig, alle. Bodenfunde, selbst unscheinbare Scherben, die bei der Feldbestellung oder bei anderen Anlässen ans Tageslicht gelangen, unverzüglich dem Museum zuzuführen. 51