Neisser Heimatblatt für den Stadt- und Landkreis Neisse
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Dokument dotyczy niemieckich nauczycieli pracujących w Ritterswalde w latach 1895-1945, ich życiorysów, edukacji i kariery zawodowej. Zawiera również informacje na temat życia osobistego nauczycieli oraz ich losów podczas i po II wojnie światowej.
- Hedwig Tiffert urodziła się 12 lutego 1894 roku w Koppendorf w powiecie Grottkau. Pierwszy egzamin zawodowy zdała w 1915 roku, a drugi egzamin w 1918 roku w Nieder Wilcza w powiecie Rybnik. Po zakończeniu II wojny światowej uciekła do Sudetów, a następnie wróciła do Ritterswalde. Po wypędzeniu pracowała jako pomocnik duszpasterski w Lichterfeld w Niederlausitz w latach 1946-1952, a później jako katechetka w Schongau w Lech, gdzie zmarła 5 maja 1986 roku i tam została pochowana.
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Nr. 198 Paul Kunert r Die Lehrer in Ritterswalde von ca. 1895-1945 Die Auflistung der letzten deutschen Lehrkräfte, die seit ca. 1895 in Ritterswalde tätig waren oder aus Xitterswalde gebürtig sind, dient einem dreifachen Zweck: Der Bewahrung — der Ergänzung oder 3erichtigung — der Anregung. Alle genannten Personen waren bzw. sind katho- isch. Die Erfassung ist in den beiden Teilen A und B nicht vollständig. In Klammern ( ) wird jeweils der Infor- mant genannt, Zu 7 Lehrkräften hat der Verfasser ein kurzes Lebensbild erarbeitet. A Lehrkräfte in Ritterswalde tätig . |. Erster Lehrer, Hauptlehrer, Schulleiter, auch Orga nist und Küster während seiner Amtszeit bis ca 1934. |. 1896 (?) bis März 1906: Fache Julius; geb. 12. 06. 1839 in Markt Bohrau Krs. Strehlen; 1. Exa- men am Lehrerseminar Breslau; ab 05. 02. 1873 Lehrer, Organist und Küster in Ritterswalde (Dr. Andreas Klose, Berlin, mütterlicherseits Urenkel des Bauern Johann Scholz aus ARitterswalde‘ gest. 1917 in Klettendorf bei Breslau (Pater Weis: Drich svd) 2. 01. 04. 1906 bis 31. 10. 1912: Magiera Franz geb. 15. 09. 1865 (wo?); 1. Examen 1886 Lehrersemi- nar Zülz Krs. Neustadt OS.; kam als Hauptlehrer und Organist in Gammau Krs. Ratibor von dort 1906 nach Ritterswalde; gest. 31. 10. 1912 in Neisse, dort auch beerdigt (Pater Weisbrich) 3.05. 02. 1913 bis 31. 03. 1934: Langner Paul; geb 13. 11. 1873 in Grottkau; 1. Examen 1891 am Lehrer- seminar Brieg; 2. Examen 1896 Lehrerseminar Zie- Jenhals Krs. Neisse; 21 Jahre in Ritterswalde tätig Jewesen; 1934 von der NS-Regierung vorzeitig pen- sioniert; gest. 17. 10. 1954 in Weilburg/Lahn; dor: veerdigt (Tochter Hedwig Langner verw. Milde) 4. 01. 06. 1934 bis 17. 03. 1945, bis zur Vertreibung also: Knebel Paul; geb. 10. 01. 1890 in Pleß OS.; 1. =xamen 1910 im Lehrerseminar in Oberglogau b. Neustadt; 2. Examen 1913 (wo ?); gest. 27. 09. 1945 in polnischer Gefangenschaft in Neisse; dort beerdigt (Tochter Maria Knebel, Gütersloh). Il. Zweiter Lehrer Verglichen mit den Geburtsjahren bzw. dem Jahr des Abgangs vom Lehrerseminar, kann es sich bei den folgenden 5 Lehrern wohl nur um Adjuvanten (Aus- hilfslehrer) auf der Stelle des 2. Lehrers handeln. I. 1892 (?) Schalk Hermann; geb. 03. 06. 1866 ‚WOo?); 1. Examen 1886 Lehrerseminar Oberglogau ‚Dr. Klose); heiratete am 22. 02. 1892 die Tochter des 0. g. Hauptlehrers Fache; (Pater Weisbrich); seit 01 11. 1897 in Kreuzendorf Krs. Leobschütz OS. (Dr. Klose). 2. 1894 (?) Rosmus Hugo (Dr. Klose). 3. 1898 bis 1900: Thamm Paul; 1. Examen 1898 am Lehrerseminar Ziegenhals (Dr. Klose) 4. 1901 bis 1908: Köbsch Josef; geb. 03. 09. 1881 (wo?); 1. Examen 1901 Lehrerseminar Liebentha! {Dr. Klose). 5. 01. 08. 1908 bis 1913 (?): Witzick Heinrich Jeb. 30. 07. 1887 (wo?); 1. Examen 1908 Lehrersemi- nar Frankenstein/Schlesien (Dr. Klose). Da im ‚Handbuch über die katholischen und simultanen Volksschulen der Provinz Schlesien” 1913, Heinrich WNitzick als Lehrer in Ritterswalde genannt wird (Dr. <lose), beginnt jetzt die gesicherte Reihenfolge der Zweiten Lehrer in Ritterswalde bis 1945, 5. 1913 bis 26. 05. 1919: Witzick Heinrich (s. 0): gest. 26. 05. 1919 an der Grippe-Epidemie in Ritters- walde; dort beerdigt (Pater Weisbrich). 7.1919 bis 31. 05. 1925: Materne Karl; geb. 24. 10 1886 in Neuwalde Krs. Neisse (H. M.); 1. Examen 1910 Lehrerseminar Proskau Krs. Oppeln (Dr. Klose)‘ Zog 1925 im Tausch mit seinem Nachfolger Eber- nard Gottschalk nach Kunzendorf/Rsgb. (H. M.) 3. 01. 06. 1925 bis 30. 04. 1934: Gottschalk Eber- hard; geb. 09. 03. 1889 in Oberhannsdorf Krs. alatz; 1. Examen 1909 Lehrerseminar Rosenberg IS; 2. Examen 1913 in Groschowitz Krs. Oppeln; 1927 Befähigungsprüfung als Lehrer an Hilfsschu- en; ab 01. 05. 1934 Lehrer in Rochus b. Neisse; ab 01. 07. 1935 Lehrer in Hindenburg OS; gest. Anfang Oktober 1945 als Kriegsgefangener (Volkssturm) im Neisser Heimatblatt _ager Poladz, UdSSR. (Tochter Ingeborg G. verw. Cinne aus Ritterswalde und deren Sohn Jürgen Cinne, beide wohnhaft in Laatzen b. Hannover). 7. 01. 05. 1934 bis 17. 03. 1945: Kromik Georg; Jeb. 26. 10. 1893 in Ratibor OS; 1. Examen 1921 Leh- erseminar Ratibor (durch Kriegsdienst verzögert); 2.Examen 1933 in Groß Nimsdorf Krs. Cosel OS.; am 15. 08. 1939 zu einer militärischen „Übung” einberu- en, dann ohne Unterbrechung im Kriegsdienst 1945 US-Kriegsgefangenschaft); 13 Jahre Lehrer in hüringen; 5 Jahre Lehrer in Oberkrüchten bei Erke- enz; gest. 23. 12. 1983 in Leverkusen, dort beerdigt Tochter Renate Kromik, Köln und deren Mutte: .uzie Kromik, Leverkusen). H. Lehrerinnen — 3. Planstelle Dazu Dr. A. Klose am 22. 11. 1989: „Seit mindestens den frühen 1890er Jahren umfaßte lie Schule in Ritterswalde drei Klassen. Unterrichtet wurden in der 1. Klasse 28 Stunden, in der 2. Klasse 24 Stunden und in der 3. Klasse 12 Stunden pro Voche.” Nur 4 Lehrerinnen können genannt werden: . 1913 bis 1915 (?): Mainhard Luzie; geb. 22. 03. 885 (wo?); 1. Examen 1910; 2. Examen 1913 (Dr. Close) 2. 1915 bis 1916 (?): Marinitsch Martha; geb. 07. 0. 1889 (wo ?); 1. Examen 1910 Lehrerseminar Bres- au; 2. Examen 1915; später seit 1927 Lehrerin in \rnoldsdorf Krs. Neisse (Dr. Klose, NHB1. 179, S. 25) Maria Wohkittel aus Ritterswalde, jetzt Bad Ems, ıatte in der 1. Klasse Fräulein Marinitsch als Lehre- in. 3. 1916 bis 1917 (?): Peikert; Maria Wohkittel (s. 0.) 1atte in der 2. Klasse Unterricht bei Fräulein Peikert. Nähere Angaben sind nicht bekannt. - +. 01. 11. 1920 bis 17. 03. 1945: Tiffert Hedwig; jeb. 12. 02. 1894 in Koppendorf Krs. Grottkau:; 1. Exa- nen 1915 Lehrerseminar Beuthen OS; 2. Examen 918 in Nieder Wilcza Krs. Rybnik OS; 1945 Flucht ns Sudetenland und Rückkehr nach Ritterswalde; 1ach der Vertreibung 1946 bis 1952 Seelsorgehelfe- in in Lichterfeld Krs. Finsterwalde/Niederlausitz: anach Katechetin in Schongau/Lech; gest. 05. 05. 986 in Schongau/Lech; dort beerdigt. (Schematis- nus; Nichte Elisabeth Wittmann, Schongau; Verf.) V. Aushilfsiehrer /on ehemaligen Schülern/Schülerinnen wurden jenannt (bis 1919): Schubert, Kulotz, Tschöpe, ‚eichinger, Dudaczy, Sauer und Wilhelm Aatschinske (dieser aus Ritterswalde gebürtig; u.); alle sonst ohne Vornamen und in der Schreib- veise unsicher. Darum konnte Dr. Klose beim Nach- orschen in den Schematismen zu keinem Ergebnis Jelangen. Ob hier ein Leser bzw. eine Leserin wei- arhelfen kann? :twas genauere Angaben liegen vor über Lehrer Scherner Karl; geb. 1902 in Leobschütz; war 934 (beim Wechsel des 1. und 2. Lehrers, s. 0.) inige Monate in Ritterswalde tätig; gest. 09. 08 982 in Erkrath bei Düsseldorf; dort beerdigt. Monika Buhl verw. Kraft, Heidelberg). (Lebensabriß lurch Verf,). /. Handarbeitsliehrerinnen der Handarbeitsunterricht (nur für Mädchen) lag in 3itterswalde, wie wohl auch in den meisten anderen )örfern, nicht in den Händen von ausgebildeten “achlehrerinnen. zr wurde (wohl ab 1913 bis 1923/24) als sogenann- er „Strickunterricht” von der Ehefrau des Hauptleh- 'ers Langner erteilt (Martha Langner geb. Schön aus Groß Briesen Krs. Grottkau) und brachte ein (deines Zubrot, was dringend notwendig war. Dann vurde Frau Langner von der Lehrerin Hedwig Tif- ert abgelöst, die aber auch keine Fachausbildung \bsolviert hatte. zrst nach 1933 tauchte in Ritterswalde eine ausge- ildete Handarbeitslehrerin auf; der genaue Zeit- ‚unkt ist nicht bekannt. Die Besetzung mit Handar- ‚eitslehrerinnen ging nicht so schnell vonstatten Hedwig Milde geb. Langner gab 1937/38 in Schorke rs. Rosenberg „Strickunterricht”, bis eine Handar- jeitslehrerin den Unterricht übernahm.) Für Ritters: walde nennt Pater Weisbrich Fräulein Alice Mora- vietz als Handarbeitslehrerin. Sie wohnte in Prok- jendorf (Nachbarort von R.) und hatte Ritterswalde nitzubetreuen. Im Winter kam sie, tief vermummt auf Skiern nach R. Schnell hatten die Kinder für sie Jen Reim parat: „Alice mit der Zippelmietze.” (Pater Neisbrich). zine andere Handarbeitslehrerin war Fräulein \nneliese Heinze, Tochter des Hauptlehrers ax Heinze aus Valkmannsdorf Krs. Neisse (Pater Neisbrich und Maria Kunert geb. Mai aus Ritters- valde, jetzt St. Augustin bei Bonn). i0 11 Seite 17 ai Ms Ca x Am“ ini RITTER: y'AM . DE SCHE 3 Lehrkräfte aus Ritterswalde gebürtig — in alphabetischer Reihenfolge — Krause Karl; zuletzt Schulrat in Neustadt OS; geb. 22. 10. 1877; gest. 30. 04. 1947 in Deggen- dorf/Bayern (Lbb). Kunert Franz, Lehrer geb. 06. 01. 1923; gest. 09. 02. 1984 in Mettmann; dort beerdigt. Kunert Josef, Rektor. R. geb. 08. 07. 1917; lebt in Köln-Longerich. Kunert Paul, Rektor i. R: geb. 12. 02. 1916; lebt in Würzburg. Kunert Walter, Rektor i. R. geb. 15. 05. 1914; lebt in Neuenkirchen-St. Arnold 5. Rheine. „udwig Horst, Professor M. A. ebt in Minnesota, USA (Pater Weisbrich). Mai Hans, Rektor geb. 02. 06. 1927; lebt in Siegburg. Matschinske Wilhelm, Lehrer geb. um 1900; (Maria Wohkittel, s. 0.) Milde Rudolf, Lehrer geb. 19. 03. 1902; gest. 18. 05. 1977 in Hofgeis- mar, dort beerdigt (Lbb). Weisbrich Gerhard, Pater svd, Stud. Direktor geb. 09. 07. 1931; lebt in Bad Driburg. Zipper Richard, Lehrer e geb. 04. 12. 1882; gest. 28. 03. 1936 in Oberursel/ Ts. (?); beerdigt in Ritterswalde. ‚Tochter Edeltraut Zipper, Wangen-Primisweiler) ‘Lbb). Vera Kudla-Fiskal ‚Da hätt’ ich die Zeit so gern angehalten”. =s ist die Lebensgeschichte einer Oberschlesierin, die auch unsere Geschichte sein könnte. Jahrzehnte nach -lucht und Vertreibung genügen ein Duft, ein Traum, ne winzige Erinnerung — und das Heimweh überfällt sie mit Gewalt wie ein körperlicher Schmerz. . . Jahn & Ernst Verlag; 307 Seiten; DM 25,— Die Mitarbeiter dieser Ausgabe Alinoch Dieter, Hermann-Hesse-Straße 67, 6500 Mainz Dittmann Alois, Buschhägen 4, 2000 Hamburg 72. äraw Julius, Heinr.-Tönjes-Str. 43, 2948 Schortens-Heidmühle /üttner Otto, Wiesenweg 3, 3053 Haste — Einsender des Berichtes von Pfr. Hahnel <Ööhler Willibald, Neisse — + (Öster Günter, Hans-Böckler-Str. 1, ; 3530 Neustadt/Aich Kunert Paul, Anton-Bruckner-Str. 17, 8700 Würzburg _udwig Günter, Am Sandruper Baum 14, 4400 Münster/W. Aelcher Herbert, Die Nordwanne 22, 3050 Wunstorf 1 Müher Karl, Paul-Klee-Str. 54, 2870 Delmenhorst 3ieger Otto, Edelweißstr. 96, 8039 Puchheim Hedwigschultreffen am 3. 11. 1991 ab 12.30 Uhr Kolpinghaus International Apernstraße 32, 5000 Köln 1