Ostdeutsche Morgenpost 1930
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Zakończono budowę nowej drogi łączącej **Pilchowice, Stanitz i Rauden (Rudy)**.
Nowa droga do Rauden otwarta
Nowo wybudowana droga z Pilchowic do Stanitz, która zapewnia dogodne połączenie z Rauden, została ukończona i oddana do użytku.
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*
der lehte Hochosen in 8.
Die außerordentlich schlechte Absatzlage in!
len Zweigen der Eisenindustrie zwingt jetzt auch
die Julienhütte zu erheblichen Beiriebsein—
schränkungen. Die Vor räte an Roheisen sind
o groß, daß es unmöglich ist, noch weiterhin auf
kager zu arbeiten, zumal der Bedarf der
veiterverarbeitenden Betriebszweige außergewöhn⸗
lich gering ist. Es kann unter diesen Umständen
virtschaftlich nicht mehr verantwortet werden,
laͤnger Roheisen auf Vorrat zu produzieren; die
derstellung muß vorerst eingeschränkt und mög⸗
licherweise in absehbarer Zeit ganz stillgeleg;
verden. Während die sonstigen Betriebe einge—
schränkt noch weiter in Betrieb bleiben und die
iberreich vorhandenen Lagervorräte verarbeiten,
ieht sich das Werk gezwungen, zur Zeit den
einen von den beiden Hochöfen, die noch im
Aonge sind, in der nächsten Zeit stillzulegen.
Wenn nicht bald eine erhebliche Besserung der
Absatzlage eintritt, wird auch der zweite Hochofen
stillgelegt werden müssen; in diesem Angenblidk
väre in der gesamten oberschlesischen Industrie!
kein einziger Hochsfen mehr im Be—
riebe. Wenn an irgend einer Stelle in Berlin
bei den zuständigen Behörden noch Zweifel an der
Dringlichkeit der Osthilfe für das ober
schlesische Industriegebiet bestehen sollte, danr
dürfte diese tragische Entwicklung der
Fisenindustrie im Grenzlande Oberschlesier
den schlagenden Beweis liefern, daß hier Hilfe
und zwar allerschnellste Hilfe, nottut,
por allem auch um der immer noch anwachsenden
Arbeitslosigkeit einen Riegel vorzuschie
jen. Die Zahl der Arbeiter, die jetzt zur Ent
'assung kommen sollen, beträgt 350, die Zahl der
Angestellten 50.
Die beabsichtigte Stillegung ist bereits der zu
tãndigen Behörde angezeigt.
Fine dorsschlucht vor Gericht
Mit Schießprügel und A g n Rachbarhaus
Beuthen, 1. Inli.
Am 4. Dezember v. J. war es in Bobref
zu einem landfriedensbruchähnlichem Vorfall ge
ommen, bei dem aus einem Revolper ge
ach offen wurde und bei dem Steine, ab—⸗
gerissene Zaunlatten, Flaschen, Hausgerät
isw. als Wurfgeschosse dienten. Die Angelegen
eit war am Dienstag Gegenstand einer laͤngeren
erhandlung vor dem Beuthener Schöffengericht.
luf der Anklagebank hatten Platz genommer Rückfälliger Betrüger
der 60 Jahre alte Grubeninvalide Josef F. nter der Anklage des Betruges im
»essen beiden Söhne, der Grubenarbeiter Enilg Mie pan —F Reisende — K. vor
ind der Fördermann Wilhelm sowie die beiden dem Strafrichter. Der Angeklagte war dei der
ↄchwiegersöhne, der Hüttenarbeiter Richard B Firmsa Bildervertries Galettn, die Bildver
ind der Arbeiter Franz B. sämtlich aus Bobrek rößerungen, aufnahm, als Reisende.
Den Angeklagten wird gemeinschaftliche Körper- äitig. Der Angeklagte besuchte mehrere Kunden
oerletzung, gemeinschaftliche vorsätzliche Sach ieß sich Bilder, (Photographien) zur Vergröße
beschädigung, Bedrohung, unerlaubter Waffen s dee —8 eheree
hp ane zSuraechehaltuua von Kriegsgerät gur edoch weder die Bilder noch die Einrahmung ge
geegt. .9 . liefert. Als der Angeklagte von sich nichts hörer
Zwischen der Familie F. und der Familie Ka ieß, wurde Änzernge Zegen ihn erftattet. De—
die in einem des, von der Familie Angeklagte war geständig, weshalb auf di
F. bewohnten Hauses wohnte, bestand schon län dernehmung der Zeugen verzichtet wurde
gere Zeit erbitterte Feindschaft. Am 4. Vezember 3 Gericht hat mit Ruücksicht darauf. daß der
5. J. hefand sich ein Sohn der Familie Kin der ngeklagte geflündig war, ihm noch einmal mis—
Grenzkantine, in der sich auch der Angeklagte Bean dee n mstan de zugebiligt Umd verurieilte
mit seinem , mitangeklagten Schwager Emil FJeuha zu 4 Monaten Gefängnishaft. Der Angeklagt
aufhielten. Als sich nach vorangegangenem Wort Asarte, daß er iich hereren werde
wechsel K. auf dem — befand, ß
wurde er plötzlich von B. durch einen wuchtigen
Schlag mit einem Stein auf den Hinterkopf
zu Boden geschlagen. K. schleppte sich noch einige
-Schritte weiter und brach dann abermals zu
ammen. Er will noch gehört haben, wie B
einem Schwager Emil FJ. zurief:
„Schieß ihn nieder!“
Bald darauf krachte auch ein Schuß, der aben
glücklicherweise weiter keinen Schaden anrichtete.
VPor dem von der Familie Kubewohnten Hause
Aatten sis shäter die sämtlichen Angeklagten
ersammelt und mit Steinen, abgerissener
Zaunlatten, Bierflaschen usw. sämtliche Fen
erscheiben der K'schen Wohnung zer
bdräümmert.
Er wollte sich im Keller schlafen legen
Wegen versuchten Einbruchsdiebstahle
tand der Arbeiter Sch. aus Beuthen vor den
Schranken des Gerichts. Der Angeklagte, der
rrbeitslos ist, versuchte am 5. Mai in dem
dause Ring 9 in den Keller einzubrechen
r wurde dabei abgefaßt und der Polizei über
geben, die bei ihm 14 Dietriche vorfand. Der
Angeklagte wurde zur Anzeige gebracht und dewm
Strafrichter zugeführt. Er machte geltend, daß er
übermüdet war und im Keller über
achten wollte. Das Gericht glaubte dem An
geklagten das Märchen nicht und verurteilte ihn
vegen versuchten Einbruchsdiebstahls zu 1 Mo—
der alte F. hatte sich mit einer Axt be⸗ aat Gefängnis, welche Strafe durch die erlitten—
waffnet und versuchte damit die verschlossene Untersuchungshaft für verbüßt erachtet wurde.
Haustür aufzubrechen. Meix*
B. hatte mit einem Gummiknüppel einem Diebstähle auf der Hohenzollerngrube
anderen Sohne der Famuie mehrere Male über, Fin notorischer Dieb, der wie ein Rabe ge
den Rücken geschlagen Wiederholl wurben Rufe stohlen hat, stand wegen fortgesetzten Diehstahle
idut: Kenarsi doch das Kas nieder!“ in der Person des Grnbenarbeiters P. P. aus
vorauf wieder ein Schuß fiel. Die Mit Tzichowitz unter der Anklage. Die Verwaltung
lieder der Familie K. mußlen bei Nachbars er Hohensollerugruhe erhielt eine ano
euten Zuflucht nehmen, wo sie sich aber auch iyme Anzeige, daß der Angeklagte die Grube uw
ucht sicher fühlten, da die Angeklagten versuch erschiedenes Material, das er gach Hause ge
jatten, sie von dort herauszuholen. —— e e e
Bei einer am folgenden Tage in der Fische valtung ließ bei dem Angeklagten eine Hau
Wohnung vorgenommenen Hausfuhun uhnn gevornehmen. Dabe! wurde in der, Woh
wurden eine e mit dazu gehöriger Mat ung ein ganzes Warenlager heschlagnahmt. E
ioen eine Frerhandaranate'“unde eir vurden vporgefunden: 15 Stück Wettertücheꝛ
eitengeweder beschlagnaͤhmt. Gegenftände Bezug für eine Tragbahre, 2 Stück Gummi
ie der aie Emit als sein Eigen dichtringe, 17 Stück Schellen für elektrische An
Im rellamierie und die er von dem großen lagen, 1 Rolle, Schießdraht, 3 Pakete Näge
Inbekannten gekauft haben wiis. Mu dem 1 85 Pfund, 1 Paket Schmirgelleinwand, 1 Klei
Schießprugel haͤtte Emif F. bereits am 17. No eraufzugkette, æ Paket Haspen, 119 Meter lang
»ember p. J. Unheil angerichtet und war des danfleine, 8 Schaufeln, 1 kompletten Schacht
vegen noch besonders angeklagt worden. An anzug und 1 Schweinslederriemen. Der Ange
enanntem Tage hatte er auf der Dorfstraße mi klagte wurde zur Anzeige gebracht und halt
jen Arbeitern D. und H. einen Zusammenstoß. ich jetzt wegen Diebstahls zu verantworten
dach einer Aeußerung von ihm „Ihr seid Leichen Der Angeklagte will die Gegenstände zum Tei
noch und noch!“ fielen auch schon vier Schüsse, gefunden haben, weil sie zum größten Tei
yon denen aber nur einer den D. am linken werthos waren, teils will er sie von Kollegen
ehtestespedersenet d hein streifte. err k Dr r
Gesenhaftssonderfe at . X1... Es wurde verurteilt Emil F. wegen gefähr treter der Anklage beantragte gegen den Ange
vahrend der ee Weer der —3 licher Körperverleßung, — — klagten 6 Monate Gefängnis. Das Gericht gine
wialen Dere eed e eee —E — ee beschädigung Bedrohung unbefugten Waffen. über den Antrag hingus und verurteilte den An—
hean da hfühenee vatchet an 3 gan 6e sesitzes und Aufbewahrung von Kriegsgerät zu geklagten zu neun Monaten Gefän “ nis.
reian ü ber Berlin ein Sonderzug noch. 6 Monaten Gefängnis, Richard B. wegen fort Die Strafvollstreckung wurde auf drei Jahre
ßremen. Von dort gus bietet sich wahlweise die esetzter Körherverlezung und gemeinschaftlicher Jusssgefetzt, bei Zahlung, einer Buße von
Vien I 63 achbeschädigung zu 2Monten 1 Woche Ge60 Mark, die in mongtlichen Raten zu 5 Mark zu
V i ei— lung⸗ 8 4 is i ge⸗1z0 ist.
iehmen mit Einschaltung von Ausflügen nach Helgo ananis. Wilhelm F. und Franz B. wegen ge⸗zahlen ist.
and, —T e und — *
ra m en urhavpen mit Ausflügen nach J
— zur auel — Ipn —— Begünstigung festgenom men und in —— eeeee
anal usw. reunden einer Seereise w elegenhei jefi ich fä i i i im t 4,
—J Wae nne aus die Weser abwärts en wer edoe Gerichtsgefänanis eingeliefert wor eine ordentliche Mitgliederversammlung statt mit Vor⸗
und über Bremerhaven —Helgolamd —Westerland Ko * trag über den Haushaltsplan von Beuthen und
enhagen zu erreichen. Diese Fahrt führt über we Zum Leichenfund im Schwanenteich. Bei üüber Fälligkeit und Verzinfung von Aufwertungs
d st see und üͤber Lübeck zurück. Auf dem Rückweg en Ermittelungen über die Todesursacheé hypotheken. —
reffen sich alle Reiseteilnehmer in Hamburg, um es am Moniag nachmittag als Le iche aus dem — * Sindenburg⸗Bund. Am Donnerstag, 20 Uhr, be
bon dort am 28.ZJuli nach 114ägiger Reisedauer ge. Ich wanenie ich herausgezogenen Arbeiters P.a kusg, Reichspräsidentenplatz, Mongisversammlung
neinsam im Sonder zug wieder nach Schlesien zu⸗ raneßfi aus Miechowiß ist festgestellt wor mit anschließendem Vortrag über „Germanenkultur“.
ückzufahren. Bereits ab 143 Mark für Fahrt, —— * t dJestge te t .* Gewerkschaftsbund der Angestellten GdA. An
Wohn ing, Verpflegung Trinkgelder und Rurtaren hr en, daß Franetzki schon ,por einigen Tagen mit minem peeund deetem udee u
ich eine“ derartige Rese ab Breslau und bis Bresiau iner Kopfwunde auf die Unfallstation im hiesiger , eettn e S
urück durchführen. Von den Zwischenstationen sind die Feuerlöschdepot erschienen war und sich dort hatte shrer und Stadtverordneter Beher en de spucht über
breise entsprechend niedriger. —Ri dieger Helegenheit Jerbinden lassen. Er hatte angegeben, von Sinn und Fiel des modernen Arbeitsrehtonn in
vird nochmals auf die erste große Schlestsche Obere ubekannten Tätern überf alllen worden zr Söonntag Ausnng nach Niebro pi
ummergau⸗Fahrt verwiesen, die am 18. Juli in Bres-⸗ **
au Oppeln und Oderberg beginnt, zumächst nac ein. Frauengrupe des RoB. Donnerstag, 15,30 UAhr
8ar3brg und Waen ührt und nach dem Befugc. * Städtisches Oschester. Am heutigen Mittwoch kon Abfahrt nach Oombrowa. *
»on München und Garmisch als Hauptpunkt des gertiert das städtische Orchester im Waldschloß Do m * Deutsche Volkspartei. Der Frauenkaffet
zrogramms den Besuch der Passtsonsfpiele u browa ab 16 Uhr. Morgen veranstaltet das Or indet am Freitag, 16 Uhr, im Promenaden⸗Garten
berammergau zum Inhalt hat. Die Heimreise erfolge hester im Promenadenrestaurant einen Wal⸗ WMuschiol) statt.
iüber Dresde re und Operettenabend ab 20 Uhr. Freitag findet im J —
— — — chützen haus von 20 Uhr ab ein heiterer endiRokittnitz *
84 — att. Sonnabend und Sonntag konzertiert das c n J—
—2 zum ersten Male in der Kreiüsschänke ir 9 * Neue Verordnung. Um ähnlichen Zwischen⸗
ha veue 33 fällen, wie jenen zwischen Kommunissen und
22* Nationalsozialisten vorzubengen hat die Ge
2 ccpt.s,8) *Frauenbund des Vereins ehemaliger Zehner meindeverwaltung das Lagern sowie Versamm
aoehen eingetroffen. donnerstag, 15 Uhr, gemeinsame Abfahrt von Halftestelle Iungen auf dem Marktplatz durch eine Ver
Abn Lrinitatiskirche nach Waldschloß Oombrowa zum Hand fügungverboten, die besagt. daß der Markt
ia, Voigtlänger, lodek u. a. arbeits· gaffe ··.. plaß nur von Händlern und kaufendem Publikum
lameras in allen Preislagenn * Kameraden⸗Verein d. Angeh. d. ehem. 2. OsS. Feld hetreten werden darf. Zuwiderhandlungen werden
—A
—e“ — —
AUme, Platten, Papiero. Ipe 88 * e F „* Kath. Gesellenverein. Am Mittwoch, 20 Uhr
oto⸗Tasehen, Stativo l vVerein ehemaliger 51er. Heute Monatssitzun ver· ¶ N pnatsv ersammlung im Hurdesschen
sAe amtuebe bunden mit Feier der Rheinlandräumung und Aen Lokale. ———
—E —— kehr der Schlacht bei Königgraäß um 20 Ahr vei Stöhr, *
Bedarfsnrtilel. Ritterstraße. 1 Ab Mikultschütz
A 4 * Deutscher Offizierbund. Donnerstag, 20 Uhr, Ab F
Sleichzeitig empfehle ieh mein reichhaltiges Lager in —— Kameraden Wolanke im Rahen — 3. vihe ewerten
F j — ß tephan, Gerichtsstraße. Dreistigkett zeugt ein Diebstahl, r im Garten
Badse-Artikesn und ToiletteArtikeoln. pe Wartwur gurnppe. Die Monatsversammlung findet 7 Veadeeere 75 ee
Dreosen⸗ 2 4 nicht statt. wurde. Die Diebe waren ihrer Sache so sicher,
—Aã H 3— Preuß Ehemalige I9er von Courbiere. Die für Donners daß sie in aller Ruhe nicht nur die Gemüsebeete
5* ag in den Altdeutschen Bierstuben angesehte Monats- obernteten, sondern auch die Johannisbeer- und
Bæushen OS., Kaiser⸗Franz-JosephsPlatæ II xammlung fällt aus. tachelbeersträuche ihrer Früchte beraubten
Ferband (DWBV.), Polier- und Schachtmeister—
hzund und Zentralverband der Angestellten (83dN)
Der Eröffnung durch den Vorsitzenden Schind
Ex und dessen einleitenden Worten folgte eir
Referat des Redakteurs Otto Schmidt, Glei—
witz, über die derzeitige Lage der oberschlesischen
Montanindustrie in Auswirkung des deutsch—
»olnischen Handelsvertrages sowie seine Rückwir⸗
ung auf die allgemeine oberschlesische Wirtschaft
Der sofortige Ausbau der Oder, Inangriffnahme
des schwebenden Schleppbahn-Projektes sind zun
dösung der Frachtfrage für Oberschlesien von ent
cheidender Bedeutung. Der Vorstand wurde be
auftragt, durch entsprechende Schritte die maß—
gebenden Instanzen immer wieder auf die schwie
rige Lage des oberschlesischen Industrierevierẽ
zinzuweisen und Abhilfe zu fordern.
* Benthener Bürgerschützengilde. An demn
Fahnenweihfest der Gleiwitzer Bürger—
chüßengilde, mit dem das Bundesfest des zweiten
Oberschlesischen Schützenbundes verbunden war,
hatte sich auch die Beuthener Bürgerschützengilde
mit der Jungschützenabteilung beteiligt
Im Bolzenschießen haben sich von den Beuthenen
Jungschützen Ewartowski den ersten und
Andraßelk den zweiten Preis geholt.
* Festgenommen. Nicht nur 2000 Mark, wie
vor einigen Tagen mitgeteilt wurde, sondern
900 Mark hat der Angestellte eines hiesigen
zteinsetzmeisters un teer schlag eenn. Das Geld
at er zum Teil mit einer Frauensperson
urchgebracht, die jetzt unter dem Verdacht
zugentgleisung
J im Industriegebiet
Dreistündige Verkehrsstörung
wischen Ludwigsglück und Borsigwerk
Benthen, 1. Juli.
Heute entgleisten im Nahgüterzug 8533
aum 13,26 Uhr zwischen LEndwigsglück und
Borsigwerk unter der Ueberführung der
Ballestrem⸗Borsigwerkschen Sandbahn drei
Rffene Güterwagen, weil die auf diesen
Wagen verladenen Kohlenbunkertrichter von Lud⸗
wigsglück nach Borsigwerk zu hoch empor⸗
ragten und gegen die Eisenkonstruktion der
Ueberführung stießen. Der Sachschaden war ge⸗
rina. Es wurde aber das Gleis Borsigwerk—
Ludwigsglück etwa eine Stunde, und das
Bleis Ludwigsglück—Borsigwerk etwa drei
Ztunden gestört, sodaß mehrere Personen-
züge Verspätungen erlitten und der Schnell⸗
aug D 33 Berlin —Kattowiß über Veiskretscham
umgeleitet werden mußte.
E
Schätzungsweise hatten sie zu dieser Tüätigkeit —
edenkt man, daß sie im Fimstern ausgeübt wurde
3 Stunden gebraucht.
Bobret⸗zKarf
*In den Ruhestand getreten. Betriebs-
uchhalter Wilhelm Sobotta, trat am 1. Juli
nach einer 39jährigen Diensttätigkeit bei der
Iulienhütte, in den wohlperdienten Ruhestand.
* Hohes Alter. Verwitwete Frau Marie
Bieczorek feiert am heutigen Tage in körper-
icher und geistiger Frische ihren 80. Geburtstag.
Bloiwitz
„Troika“ in den UP.⸗Lichtspielen
Ein tönender Film mit Gesansseinlagen.
tdußlande ist der Ort der Handlung, die aus
»er Liebe eines Troikalenkers zu einer schönen
nondänen Frau ein spannendes Dramaent-
wickelt. Wirkungsvolle, gut gesehene Aufnahmen
wechseln mit unmittelbar aneinandergeseßten,
hnell aufeinander folgenden, hebenden Bildern
b. Parallel laufen zunächst drei Orte der.
dandlung, die mitunter ein wenig zu unver⸗
aittelt exrscheinen und den Fluß der Handlung
m Wechsel des Milieus unterbrechen. Später
ekommt dann die Handlung festere Form. Chor—
zesang und Balalaikamnsik sind eingestreut und
assen Ton und Klang zur Wirkung kommen. Im
Mitielpunkt des Spiels steht darstellerisch Olga
Aschechowma, kultiviert und höchst stilvoll in
er Darftellung. Typen russischer Bauern und
as ganze, einmal gesellschaftliche, einmal
äurische Milien bringt mitunter gute Bilder.
hie von Leo Selinsky komponierte Begleit-
ausik kommt mitunter zu sehr wirkungspollem
lusdruck und zu hervorragender Interpretation
es Spielinhalts.
Der Ruf des Nordens“ in der Schauburg
Der dramatisch sehr wirkungsvoll aufgebaute,
ehr fesselnde Film führt in die Arktis und bringt
iberaus schöne Bilder von den Eiswüsten
es hohen en Luis Trenker, in seiner
tarken Darstellung aus guten Filmen bekannt,
st auch hier Alpinist und Darsteller von Format.
kine abentenerreiche Handlung ist in die wir—
ungsvollen Aufnahmen Im Bei—
—
narkt“, der als eine- Episode aus der modernen
Zeit bezeichnet wird. Albert Paulig und
Frna Morena tragen hier als Hauptdarstelser
»ie Handluna.
„Seapa Flow“ im Capitol
Der deuntschen Flotte letzte Tat bei Scapa
zlow wird in diesem. Film im Rahmen einer
larken Handlung mit fesselndem iveget
estaltet. Die Bilder packen in, höchstem Maße
id haben im Verlauf der Handlung starke Wir⸗
aungen. Otto Gebühr, Cläre Rommer und
Heinz Klockkow sind die Hauptdarsteller. In
W— Gestaltung wird die Versenkung der
eutschen ien dargestellt, eine Parallele zu
dem Landkriegsfilm ,Verdun“ zeigt hier den
drieg zur See in einem Augenblick höchster
raaif
* Turn⸗ und Sportabzeichen. Durch den De⸗
ernenten des Stadtamtes für Leibesühungen,
ztadtrat Czornik, wurde dem Mitglied des
eichsbahnsportvereins Gleiwiß, Herbert Gra-
S8ra, das Deutsche Turn⸗- und Sportabsgeichen
Bronze verlieben.
* Die neue Straße nach Rauden. Die neuaus-⸗
ebaure Straße von Pilchowitz nach Stanitz, die
ine gute Verbindung nach Rauden darstellt, ist
rach Fertigstellung für den Verkehr freigegeben.
Die Friedhofsverwaltung auf der Olpa. Die
n Oppeln von der Oberschlesischen Landwirt-
haftskammer veranstaltete Ausstellung „OIpa“
var reichlich beschickt. Von den Behörden betei-
igten sich als Aussteller neben der Stadt Oppeln
nur die Friedhofsverwaltung Gleiwitz. Die Aus-
tellung war mit einem Plane des modernen
2auptfriedhofes von Gleiwit, Schau—⸗
ildern. Abbildungen und zwei Modellen beschickt
vorden. Friedhofsinspektor Bor o wka hat eigene
Entwürfe über, Hausgärten, ein modernes Er—⸗
hplungsheim, Photos und Schaubilder der ent⸗
vorfenen Anlagen zur Schau gestellt.
* Eine Scheune niedergebrannt. In der Nacht
um Dienstag entstand in dem Besitztum des
ackerbürgers Johann, Schnura in Peis—
watscham. Niester Norstadt, ein Feuer. Eine
BAME
—8 —2
nur imn
bewis Wihelmzir. 21
Ul, lodnihbrucke)
Alle Rebparaturen
—ILLV
preistiase
as vortei ··
hafteste * —
XXV 4 *
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Amae—— Jα